21:23 - 23. Spielminute

Spielerwechsel
Bonucci
für Alex Sandro
Juventus

21:24 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Ginter
Freiburg

22:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Fagioli
für Miretti
Juventus

22:08 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Höler
Freiburg

22:10 - 53. Spielminute

Tor 1:0
di Maria
Kopfball
Vorbereitung Kostic
Juventus

22:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Doan
für Sallai
Freiburg

22:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Keitel
für M. Eggestein
Freiburg

22:21 - 64. Spielminute

Tor annulliert
Höler
Freiburg

22:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Gulde
für Lienhart
Freiburg

22:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Chiesa
für Vlahovic
Juventus

22:28 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Juventus)
Bremer
Juventus

22:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Kean
für Kostic
Juventus

22:41 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Juventus)
Bonucci
Juventus

22:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Gregoritsch
für Höler
Freiburg

JUV

SCF

Europa League

Di Maria belohnt Juve: Freiburg verliert knapp in Turin

VAR nimmt Hölers Tor zurück

Di Maria belohnt Juve per Kopf: Freiburg verliert knapp in Turin

Erzielte das einzige Tor des Tages: Angel di Maria.

Erzielte das einzige Tor des Tages: Angel di Maria. picture alliance / ZUMAPRESS.com

Aus Freiburger Sicht war die Paarung sicherlich gleichbedeutend mit dem Spiel des Jahres. Dementsprechend ernüchtert war Gästetrainer Christian Streich im Vorfeld darüber, dass Juventus Turin jene Eintrittskarten, die Freiburger Fans über ihre Mitgliedschaften beim Heimverein erworbenen hatten, storniert hatte. Allerdings zeigte sich schon vor dem Anpfiff, dass offenbar doch mehr Anhänger aus dem Breisgau den Weg ins Juventus Stadium gefunden hatten - über ein Schlupfloch bei der Ticketbörse.

Freiburg, das gegenüber der Nullnummer in Mönchengladbach unverändert ins Spiel ging, startete erwartungsgemäß mit einer Fünferkette - die gleich gefordert war. Denn die Bianconeri zeigten schon nach nur wenigen Minuten, warum sie als Favorit ins Spiel gegangen waren. Insbesondere di Maria wirbelte in der Zentrale eifrig.

Juve startet druckvoll in die Partie

Achtelfinal-Hinspiele

Spieler des Spiels

Angel di Maria Sturm

1,5
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Spielnote

Spannung, Intensität und vereinzelte Juve-Glanzpunkte werteten eine Partie auf, in der Freiburg offensiv nicht durchkam und das phasenweise passive Turin nach dem Tor keine Chance mehr verzeichnete.

4
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Tore und Karten

1:0 di Maria (53')

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Juventus Turin   SC Freiburg  
Spieldaten
20
Torschüsse
1
47%
Ballbesitz
53%
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Juventus Turin
Juventus

Szczesny3 - Danilo2, Bremer2,5 , Alex Sandro - Ju. Cuadrado3,5, Locatelli2,5, Rabiot3,5, Kostic3 , di Maria1,5 , Miretti4,5 - Vlahovic4

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SC Freiburg
Freiburg

Flekken3,5 - Sildillia3,5, Ginter2 , Lienhart3 - Kübler4, M. Eggestein4,5 , Höfler4, Günter4,5, Sallai4 , Grifo4 - Höler4

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Schiedsrichter-Team

Anastasios Sidiropoulos Griechenland

4
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Spielinfo
Stadion Allianz Stadium
Zuschauer 37.474
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Trotz der bitteren 0:1-Niederlage bei der Roma hatte Juve-Coach Massimiliano Allegri seine Elf auf nur einer Position verändert und Miretti etwas überraschend den Vorzug vor Fagioli erteilt. Der 19-Jährige zog den Altersschnitt allerdings deutlich herunter. Viele Routiniers und gestandene Akteure standen auf Seiten der Turiner auf dem Platz - und so war die erste Chance der Partie eine Koproduktion von di Maria und Rabiot. Der Franzose scheiterte aus spitzem Winkel an Flekken (13.). 

Nur eine Minute später lag der Ball nach einem Abschluss von di Maria im Freiburger Tor. Aber der Unparteiische Anasthasios Sidiropoulos hatte die Situation bereits zuvor wegen eines Foulspiels an Höfler mit seinem Pfiff unterbunden - eine Entscheidung, die aus Sicht des Bundesligisten durchaus glücklich ausfiel.

Auch in der Folge waren die Italiener klar spielbestimmend. Hier und da schaffte Freiburg Entlastung, aber immer wieder sah Streich, wie seine Mannschaft gefährliche Angriffe der Gastgeber vereiteln musste. So verpasste Bremer die Führung per Kopf nur knapp (31.), kurz vor der Pause wehrte Flekken gekonnt gegen Cuadrado ab, ehe Vlahovic den Abpraller über das Tor köpfte (45.+1).

Di Maria trifft per Kopf - VAR nimmt Hölers Tor zurück

Der zweite Durchgang begann wie der erste - mit einer Druckphase der Gastgeber. Mit dem Unterschied, dass Juventus die beste Chance diesmal auszunutzen wusste. Di Maria stand nach einer Flanke von Kostic goldrichtig und köpfte unhaltbar für Flekken zum verdienten 1:0 in die Maschen (53.).

Auf der Gegenseite wagte sich Freiburg dann zum ersten Mal zaghaft nach vorne. Insbesondere Günter versuchte auf der linken Seite einiges, seine Flanken wurden aber zumeist geblockt. So sorgte ein Standard für die größte Chance der Gäste, die sogar zwischenzeitlich in einem Jubel mündete. Weil Ginter den Ball jedoch mit der Hand weitergeleitet hatte, zählte der Treffer von Höler nicht (64.), was erst ein Eingriff des Video-Assistenten besiegelte.

Es folgte die beste Phase des Bundesligisten, der nun spürte, dass das Bollwerk der Bianconeri nicht gänzlich unverwundbar war. Immer wieder ging es über links, über Günter und Grifo. Doch es sollte nicht der Tag des Italieners werden, symptomatisch verdribbelte sich Grifo fünf Minuten vor Schluss, kläglich sprang der Ball von seinen Füßen ins Toraus.

Streich brachte für die letzten Minuten in Gregoritsch einen Stoßstürmer, für den es nach seiner Mandelentzündung noch nicht für die Startelf gereicht hatte. Aber auch der Österreicher konnte den Bock nicht mehr umstoßen. Gemessen an den vielen Torchancen für Juve ist Freiburg mit dem Ergebnis aber gut bedient, zumal im Rückspiel am nächsten Donnerstag (18.45 Uhr) noch alles offen ist.

Zuvor geht es für Juventus am Sonntag (20.45 Uhr) mit dem Heimspiel gegen Schlusslicht Sampdoria Genua weiter, die Breisgauer sind am gleichen Tag bereits ab 15.30 Uhr zu Hause gegen die TSG Hoffenheim gefordert.

Fußball: Europa League, Juventus Turin - SC Freiburg, Achtelfinale, Hinspiel, Allianz Stadium. Turins Ángel Di Maria (l) gibt Freiburgs Trainer Christian Streich nach dem Spiel die Hand.

Streich: "Auch für den gegnerischen Trainer eine Augenweide"

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