2. Bundesliga

Jeck im Glück: "Kindheitstraum ist wahr geworden"

Lokal Player bleibt im Aue-Kader

Jeck im Glück: "Kindheitstraum ist wahr geworden"

"Man muss großes Glück haben, dass es so weit kommt": Aues "Lokal Player" Niklas Jeck.

"Man muss großes Glück haben, dass es so weit kommt": Aues "Lokal Player" Niklas Jeck. imago images

Durch Jecks Adern muss lilafarbenes Blut fließen: Der 1,92 Meter große Innenverteidiger spielt seit seinem achten Lebensjahr bei den Veilchen und sammelte in der abgelaufenen Saison erstmals Spielpraxis im Herren-Bereich, als er zum VfB Auerbach (Regionalliga Nordost) ausgeliehen wurde (14 Spiele). Nun ist der zweikampfstarke und technisch beschlagene Abwehrhüne zurück beim FCE und machte auf sich aufmerksam. Auf ausdrücklichen Wunsch von Trainer Dirk Schuster bleibt Jeck im Profi-Kader und darf sich weiter für ein Zweitliga-Debüt empfehlen.

"Wenn man aus der Region kommt und jetzt gemeinsam mit den Profis auf dem Platz steht, ist ein Kindheitstraum wahr geworden", sagt der Lokalmatador mit leuchtenden Augen. "Es hängt vieles vom Fleiß ab, aber man muss auch schon großes Glück haben, dass es so weit kommt."

Erzgebirge Aue - Vereinsdaten
Erzgebirge Aue

Gründungsdatum

04.03.1946

Vereinsfarben

Lila-Weiß

mehr Infos
Spielersteckbrief Jeck
Jeck

Jeck Niklas

In der anstehenden Saison 2020/21 muss Jeck auf zwei Plätzen gleichzeitig dribbeln: Zum einen geht der 18-Jährige am Sportgymnasium Chemnitz in sein Abschlussjahr. Zum anderen tritt er in Aue mit Sören Gonther (33), Malcolm Cacutalua (25), Fabian Kalig (27) und Steve Breitkreuz (28) in den Konkurrenzkampf um die Plätze im Abwehrzentrum. Abitur und Zweitliga-Debüt - Jeck hat in den nächsten Monaten viel vor.

cru/tn

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