Bundesliga

Kölns Eigengewächs Ismail Jakobs zieht es wohl nach Monaco

Das Kölner Eigengewächs dürfte den FC verlassen

Jakobs zieht es wohl nach Monaco

Zeichen auf Abschied: Beim Testspiel gegen Fortuna Köln schaute Ismail Jakobs (Mitte) nur zu. 

Zeichen auf Abschied: Beim Testspiel gegen Fortuna Köln schaute Ismail Jakobs (Mitte) nur zu.  imago images

Der 1. FC Köln verliert allem Anschein nach in Kürze seinen U-21-Europameister Ismail Jakobs. Der 21-jährige Außenspieler wechselt wohl in die französische Ligue 1 zur AS Monaco, bei der Niko Kovac als Trainer arbeitet. Bereits am Freitag fehlte Jakobs beim Test gegen Fortuna Köln. Trainer Steffen Baumgart erklärte zwar, Jakobs würde am Samstag im Spiel beim MSV Duisburg zum Einsatz kommen - nach diversen Gesprächen strich der FC sein Eigengewächs jedoch auch am Samstag von der Spielerliste. Das deutet auf einen schnellen Wechsel hin.

Im Gespräch ist eine Ablöse von rund acht Millionen Euro, die der klamme FC gut gebrauchen könnte, zumal Jakobs - gemessen an den in den vergangenen Monaten gezeigten Leistungen - kein unersetzbarer Spieler ist. Kurios: Bereits vor zwei Jahren hatte der FC Jakobs abgeschrieben, der damals 19-Jährige stand vor einem Wechsel zum SC Paderborn, der sich aber kurz vor Saisonbeginn zerschlug. Schon damals also wäre Steffen Baumgart fast sein Trainer geworden. Nun ist der Coach in Köln - und Jakobs "verpasst" Baumgart zum zweiten Mal.

Diehl, Strauch und Cestic fallen aus

Verzichten muss der Trainer zur Zeit auf drei Nachwuchsspieler. Nach Angreifer Justin Diehl (Bänderverletzung) traf es am Freitag Mittelfeldspieler Georg Strauch, der sich einer Knie-Operation unterziehen muss. Auch Abwehrspieler Sava Cestic fällt aus, er zog sich im Training am Freitag eine Muskelverletzung im Oberschenkel zu.

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