Bundesliga

"Ich bleibe" bei Eintracht Frankfurt: Adi Hütter beendet Spekulationen

Eintracht-Coach könnte für ein Novum sorgen

"Ich bleibe": Hütter beendet Spekulationen

Bekennt sich zur Eintracht: Adi Hütter.

Bekennt sich zur Eintracht: Adi Hütter. imago images

"Ich bleibe", betonte Hütter am Sonntag bei "Sky90" und erteilte damit Spekulationen über seinen möglichen Abgang aus der Mainmetropole eine Absage. Zuletzt war der 51-Jährige als Nachfolger von Marco Rose bei Borussia Mönchengladbach gehandelt worden. "Mit Spekulationen beschäftige ich mich gar nicht. Ich habe Vertrag bei der Eintracht, wo ich mich sehr wohl fühle. Deswegen gibt es überhaupt keine Diskussion."

Hütter trägt sein 2018 die sportliche Verantwortung bei den Hessen und führte die SGE in seinem ersten Jahr auf Platz sechs und bis ins Halbfinale der Europa League. 2019/20 ragte vor allem das DFB-Pokalhalbfinale heraus, während in der laufenden Runde sogar die Champions League winkt. Derzeit belegen die Hessen den vierten Tabellenplatz.

Trainersteckbrief Hütter
Hütter

Hütter Adolf

"Die Favoriten sind andere. Aber wenn sich eine Chance auftut, muss man sie auch packen. Wir wollen es unbedingt und können das schaffen", sagte Hütter, der seinen Vertrag im Herbst vorzeitig bis Sommer 2023 verlängert hatte. Bleibt er Trainer der SGE, dann würde Hütter für ein Novum in seiner persönlichen Karriere sorgen: Der 51-Jährige hat noch nie länger als drei Jahre bei einem Verein gearbeitet.

Hütter hofft auf Bobic-Verbleib

Hütter hofft zudem, dass auch Sportvorstand Fredi Bobic, der von Hertha BSC umworben wird, auch bei der Eintracht bleibt. "Es ist nicht nur für mich wichtig, sondern es wäre auch für den ganzen Verein wichtig, wenn Fredi in Frankfurt bleibt, weil er einfach diese Ruhe und Ausstrahlung hat", sagte der Österreicher, der die aktuelle Führungsriege um Bobic und den scheidenden Sportdirektor Bruno Hübner lobt. "Die Zusammenarbeit bei der Eintracht hat einfach Niveau und Klasse."

drm