Bundesliga

Hofmanns Comeback rückt näher, für Sommer reicht’s nicht

Gladbach mit Sorgen um erkrankten Elvedi

Hofmanns Comeback rückt näher, für Sommer reicht’s nicht

Kehrte ins Mannschaftstraining zurück: Jonas Hofmann.

Kehrte ins Mannschaftstraining zurück: Jonas Hofmann. IMAGO/fohlenfoto

Das Comeback rückt immer näher. Nachdem Hofmann in der vergangenen Woche mit Laufeinheiten begonnen hatte, zeigte sich der Nationalspieler am Mittwoch erstmals wieder im Mannschaftstraining. Sogar das komplette Programm spulte der Offensivmann, der seit dem Pokal-Aus in Darmstadt (1:2) wegen einer Schultereckgelenksprengung pausiert, ab. "Eine gute Einheit für ihn, weil es heute auch nicht so zweikampfintensiv war. Wenn es morgen im Abschlusstraining auch so gut klappt, ist er auf jeden Fall ein Thema für den Kader. Für uns ist das ein wichtiges Zeichen", freute sich Coach Daniel Farke über den Rückkehrer.

Fest einplanen kann Farke auf jeden Fall Rechtsverteidiger Lainer, der nach einer Corona-Infektion und dem Ausfall am Sonntag bei Union Berlin (1:2) ebenfalls ohne Probleme das komplette Programm absolvierte. Der Österreicher steht gegen Stuttgart als Alternative zu Joe Scally wieder bereit.

Restlos glücklich war der Trainer nach der Einheit trotz der positiven Nachrichten bei Hofmann und Lainer allerdings nicht. Denn: Yann Sommer (Bänderriss im Sprunggelenk) stand immer noch nicht auf dem Rasen. Außerdem fehlte Nico Elvedi. Der Stamm-Innenverteidiger droht gegen Stuttgart auszufallen. "Nico ist krank, liegt leider mit Krankheitssymptomen flach. Wir müssen abwarten, wie es sich entwickelt bei ihm", sagte der VfL-Coach. Bei Sommer (Bänderriss im Sprunggelenk) sei weiterhin Geduld gefragt. Fürs Stuttgart-Spiel ist Borussias Nummer 1 laut Farke noch keine Option. "Das wird für das Spiel am Freitag nicht klappen", legte sich der Trainer bereits fest.

Zwischen den Pfosten wird gegen die Schwaben also wieder Tobias Sippel stehen, der am Sonntag gegen Union beim 1:1-Ausgleichstreffer patzte. Farke sprach dem Sommer-Vertreter am Mittwoch noch einmal das Vertrauen aus. "Er sah jetzt vielleicht nicht glücklich aus, aber wir wissen, welche Qualität Tobi Sippel hat. Wir vertrauen ihm. Er wird am Freitag eine gute Leistung zeigen, davon sind wir absolut überzeugt", erklärte der 46-Jährige.

Jan Lustig

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