Bundesliga

Gladbach: Jonas Hofmann will den nächsten Schritt

Gladbach klopft wieder oben an

Hofmann will den nächsten Schritt

Hofft auf einen Derbysieg in Köln: Jonas Hofmann.

Hofft auf einen Derbysieg in Köln: Jonas Hofmann. imago images/Revierfoto

Zwölf Spieltage sind absolviert, und nicht ein einziges Mal gelang der Borussia der Sprung unter die Top-6. Seit dem 1:1 gegen den FC Bayern zum Auftakt, gleichbedeutend mit Rang 7 nach dem ersten Spieltag, war der aktuelle 9. Platz schon das höchste der Gefühle. Dabei lässt sich der Aufwärtstrend nicht von der Hand weisen: Nach nur vier Punkten aus den ersten fünf Spielen (Tabellenplatz 16) folgten in den nächsten sieben Begegnungen stattliche 14 Zähler, das entspricht dem Schnitt eines Champions-League-Teilnehmers.

Doch die Borussen wollen mehr. Und in der Tabelle klettern. "Wir wollen und müssen weiter Konstanz reinbringen. Ich hoffe, wir machen jetzt den nächsten Schritt", sagt Jonas Hofmann und erinnert an die ähnliche Ausgangslage zum Monatswechsel. Der Heimsieg gegen den VfL Bochum Ende Oktober hatte die Borussen bis auf drei Punkte an einen Champions-League-Platz heran gebracht, doch dann wurde es nichts mit dem angepeilten Auswärtssieg.

"Die zwei Punkte, die wir in Mainz beim 1:1 liegengelassen haben, hätten uns schon gutgetan", sagt Hofmann und setzt auf ein Ende dieser "wechselhaften Wochen", wie er es nennt. Auch nach dem jüngsten 4:0 gegen Greuther Fürth ist der letzte Champions-League-Platz, den aktuell Bayer Leverkusen belegt, wieder nur drei Zähler entfernt. Die nächste Chance für die Borussen, mit einem Auswärtssieg oben richtig anzuklopfen.

Doch wenn das Derby ansteht, spielt die Tabelle meist nur eine Nebenrolle. Das wird auch am Samstag kaum anders sein. "Wir sind uns der Tragweite des Spiels bewusst. Für uns - und vor allem für unsere Fans - ist es ein sehr wichtiges Match", weiß Hofmann und geht die Aufgabe in Köln "optimistisch" an. Der Nationalspieler gibt die klare Richtung vor: "Unser Anspruch ist es, in Köln die drei Punkte zu holen."

Jan Lustig

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