Bundesliga

Borussia Mönchengladbachs Hoffnung bei Thuram

Gladbach: Embolo und Koné "noch etwas weiter weg"

Hoffnung bei Thuram - Aus für Bensebaini

Gladbachs neuer Trainer Adi Hütter und Marcus Thuram.

Gladbachs neuer Trainer Adi Hütter und Marcus Thuram. imago images/Team 2

Vom Optimalfall sind Hütter und die Borussia noch weit entfernt, aber zumindest leichte Fortschritte lassen sich verzeichnen, was die Situation bei den verletzten und angeschlagenen Profis angeht. Vor allem freut den Coach, dass Marcus Thuram an der Einheit teilnehmen konnte. Der Franzose hatte zuletzt wegen Knieproblemen gefehlt und musste auch das DFB-Pokalspiel beim 1. FC Kaiserslautern, das die Fohlen am Montag durch ein Tor von Lars Stindl 1:0 gewannen, sausen lassen.

Hütter: "Thuram und Hofmann sind auf einem guten Weg"

Thuram zeigte sich auch bei den Torabschlussübungen schon wieder fleißig. Das schürt bei Hütter die Hoffnung, dass es der Stürmer bis zur Eröffnung der Bundesligasaison packt und Thuram eingesetzt werden kann. "Marcus Thuram und Jonas Hofmann haben beide noch nicht oft mit der Mannschaft trainiert, sind aber auf einem guten Weg und damit auch wieder mögliche Optionen für das Bayern-Spiel", erklärte Hütter am Mittwoch.

Spielersteckbrief Thuram
Thuram

Thuram Marcus

Spielersteckbrief Bensebaini
Bensebaini

Bensebaini Ramy

Spielersteckbrief Embolo
Embolo

Embolo Breel

Trainersteckbrief Hütter
Hütter

Hütter Adolf

Positive Signale gibt es auch von Denis Zakaria, der sich nach der Quarantäne-Pause und individuellen Einheiten wieder im Training befindet, während Ramy Bensebaini für den Auftakt passen muss. Das Spiel gegen den Rekordmeister kommt für den am Oberschenkel verletzten Linksverteidiger zu früh. "Ramy ist nach wie vor noch nicht im Mannschaftstraining, daher ist er für Freitag noch kein Thema", sagte Hütter.

Verzichten muss der Österreicher auch noch auf weitere Profis wie Breel Embolo (Muskelverletzung mit Sehnenbeteiligung im Oberschenkel) und Neuzugang Kouadio "Manu" Koné (Innenbandverletzung im Knie). Dazu Hütter: "Manu Koné und Breel Embolo sind noch etwas weiter weg und benötigen noch etwas Zeit."

Jan Lustig

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