Zunächst erzählte Hinteregger frei heraus, dass ihm im Herbst nahegelegt worden sei, die Eintracht im Sommer zu verlassen. "In diesem Jahr ist sehr viel in die Brüche gegangen", beklagte er gegenüber der "Kronen Zeitung". Die Wogen wurden schnell geglättet.
Dann wurde öffentlich, dass Hintereggers Geschäftspartner beim "Hinti-Cup" der "Identitären Bewegung" nahesteht. Schnell wurde die Geschäftsverbindung aufgelöst, es gab Statements von der Eintracht, dem ÖFB und Hinteregger selbst. (Lesen Sie dazu eine kommentierende Analyse - Überheblichkeit statt Demut: Hinteregger hat wenig verstanden)
Jetzt nahm er am Rande des Hobby-Fußballturniers Stellung zu seiner Zukunft. "Die Transfergerüchte sind Blödsinn. Ich wechsle auch nicht - wie kolportiert - zu Hertha", sagte der Innenverteidiger, dessen Vertrag noch bis 2024 läuft. "Ich werde meine Profi-Karriere definitiv bei Eintracht Frankfurt beenden!" Doch dazu gehören bekanntlich ja immer zwei Seiten.