2. Bundesliga

FC Heidenheim holt Lennard Maloney und Thomas Keller

Defensivspieler erhalten Dreijahresverträge

Heidenheim holt Maloney und Keller

Probiert sein Glück in Liga zwei: Lennard Maloney.

Probiert sein Glück in Liga zwei: Lennard Maloney. IMAGO/Brauer-Fotoagentur

Wie die Rot-Blau-Weißen mitteilten, wechselt Maloney von Borussia Dortmund nach Heidenheim. "Lennard Maloney kann in der Viererkette auf allen Positionen spielen und ist zudem auch als Sechser einsetzbar", sagt Holger Sanwald, FCH-Vorstandsvorsitzender, via Klubwebsite über den Neuzugang. "Uns ist er als absoluter Mentalitätsspieler aufgefallen, der nie aufgibt und immer alles bis zur letzten Sekunde reinwirft. Das passt ideal zu unserer FCH-Philosophie."

Beim BVB kam der 22-Jährige vorwiegend in der zweiten Mannschaft zum Einsatz, allerdings konnte der Abwehrspieler auch schon ein paar Minuten Bundesliga-Luft schnuppern - Maloney wurde sowohl im Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld (3:1) als auch im Heimspiel (1:0 gegen die Ostwestfalen) beim BVB eingewechselt. In der 3. Liga ist der Defensivmann eine feste Größe, so bestritt er in der laufenden Saison 24 Ligaspiele für den BVB II. Der U-20-Nationalspieler der USA freut sich "sehr, mich beim FCH künftig auf Zweitliga-Niveau beweisen zu können."

Keller kommt ablösefrei

Ferner schließt sich auch Defensivmann Thomas Keller dem FCH an. Der 22-Jährige kommt ablösefrei vom FC Ingolstadt. "Wir sehen in ihm als jungem und entwicklungsfähigem Spieler nach seinem ersten Zweitligajahr großes Potenzial und sind fest davon überzeugt, dass er bei uns den nächsten Schritt gehen kann", sagt Sanwald und nennt die Vorzüge des Innenverteidigers, der aber auch auf der Sechs spielen kann: "Thomas ist ein großer, körperlich robuster Spieler und zugleich technisch versiert."

Keller schaffte beim FCI über die A-Jugend den Sprung zur ersten Mannschaft, mit der er 2020/21 in die 2. Liga aufstieg. Beim Tabellenschlusslicht bestritt er in der laufenden Saison 16 Ligaspiele.

Sowohl Maloney als auch Keller erhalten jeweils einen Dreijahresvertrag bis Sommer 2025.

drm

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