Bundesliga

BVB-Gespräche ergebnislos - Hat sich Halstenberg verpokert?

Zeichen stehen auf Trennung

BVB-Gespräche ergebnislos - Hat sich Halstenberg verpokert?

Zukunft ungewiss: Marcel Halstenberg.

Zukunft ungewiss: Marcel Halstenberg. imago images/motivio

Marcel Halstenberg geht nach jetzigem Stand mit einem auslaufenden Vertrag in die neue Saison - und es steht die Frage im Raum, ob sich der 29-jährige EM-Fahrer (Einwechslung gegen Portugal) verpokert hat.

Das Leipziger Angebot, zu unveränderten Konditionen den Vertrag zu verlängern, hatte er abgelehnt in der Erwartung, RB werde mit einer Gehaltserhöhung nachbessern oder ein anderer Verein auftauchen. Tatsächlich zeigte Borussia Dortmund Interesse an dem Verteidiger, der zwischen 2011 und 2013 für die BVB-Reserve spielte. Doch bislang blieben die Gespräche nach kicker-Informationen ergebnislos.

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Weder hat Halstenberg ein Angebot vorliegen, noch hat sich der BVB in Leipzig nach einer Ablöseforderung erkundigt. Das könnte auch daran liegen, dass die Borussen zunächst den hochbezahlten und bis 2024 gebundenen Dauerreservisten Nico Schulz von der Gehaltsliste bringen müssen, ehe ein neuer Linksverteidiger verpflichtet werden kann.

Weil die Leipziger gerade angesichts der finanziellen Corona-Folgen nicht bereit sind, Halstenbergs Jahresgehalt von geschätzten vier Millionen Euro zu erhöhen, stehen die Zeichen aktuell auf Trennung - notfalls 2022 ablösefrei. Halstenberg war vor sechs Jahren für 3,5 Millionen Euro vom FC St. Pauli gekommen.

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Oliver Hartmann/jpe