3. Liga
3. Liga Analyse
19:33 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Niederlechner
Heidenheim

20:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sailer
für Titsch Rivero
Heidenheim

20:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Heidenfelder
für Niederlechner
Heidenheim

20:09 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Ziebig
Halle

20:21 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Zeiger
für Mar. Hartmann
Halle

20:23 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
S. Eismann
Halle

20:26 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Ziegenbein
für A. Müller
Halle

20:31 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Bagceci
Heidenheim

20:25 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Lindenhahn
für Kanitz
Halle

20:31 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Sirigu
für Bagceci
Heidenheim

21:12 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Kanitz
Halle

HFC

FCH

3. Liga

FCH verliert an Boden im Aufstiegsrennen

HFC bleibt sieglos - Heidenheim baut Serie aus

FCH verliert an Boden im Aufstiegsrennen

HFC-Trainer Sven Köhler brachte nach der 0:3-Pleite beim VfB Stuttgart II drei neue Spieler: Eismann, Müller und Kanitz begannen für Ruprecht, Ziegenbein und Lindenhahn. Auf der anderen Seite wechselte Heidenheims Coach Frank Schmidt im Vergleich zum 2:2 beim VfL Osnabrück auf zwei Positionen: Bagceci und Krebs kamen für Thurk und Wittek. Das hatte auch eine Systemumstellung zur Folge, da die Gäste in einem 4-1-4-1 aufliefen.

Für Halle lief es zuletzt nicht nach Plan, der HFC war dreimal in Folge ohne Dreier geblieben und wollte nun gegen Heidenheim eine etwaige Krise im Keim ersticken. Entsprechend druckvoll starteten die Hallenser ins Spiel, waren von Beginn an um Spielkontrolle bemüht und erspielten sich auch rasch optische Vorteile. Müller (14.) und Wagefeld (20.) hatten auch die Führung auf dem Fuß, konnten Sabanov aber nicht bezwingen, während Kanitz' Kopfball neben dem Tor landete (31).

Der 31. Spieltag

Halle war am Drücker, auch weil das Spiel der Heidenheimer zu fehlerbehaftet war. Hinzu kam, dass dem FCH die Ideen fehlten und die Gäste auch noch mit zu wenig Tempo agierten. Klare Einschussgelegenheiten der Schwaben waren im Grunde nicht zu sehen. Weil aber auch von Halle nichts Zwingendes mehr kam, blieb es schlussendlich bei der Nullnummer zur Pause.

FCH-Trainer Schmidt reagierte auf die farblose Vorstellung seiner Elf mit einem Doppelwechsel: Sailer und Heidenfelder kamen zum zweiten Durchgang für Titsch-Rivero und Niederlechner. Die Maßnahme befruchtete das Offensivspiel der Gäste zunächst auch. Zwar konnten sie weiterhin kaum einmal gefährlich vor dem gegnerischen Kasten auftauchen, allerdings agierten die Heidenheimer nun durchaus zielstrebiger nach vorne und machten insgesamt einen runderen Eindruck.

Die besseren Chancen hatten trotzdem die Hausherren, die vor allem kämpferisch auf der Höhe waren und sehr bissig auftraten - Leistner köpfte an die Latte (52.). Auf der Gegenseite hatte Strauß aus der Distanz kein Glück (54.). Danach kehrte wieder Ruhe ins weite Rund ein, da sich die Akteure hüben wie drüben zahlreiche kleinere Fouls erlaubten und der Spielfluss somit fast vollständig zum Erliegen kam. Lediglich Standards bargen in dieser Phase noch Gefahr in sich. So traf Göhlert nach Freistoß von Schnatterer in die Maschen, stand zuvor aber im Abseits (68.).

Bis zum Schluss blieb die Begegnung zerfahren. Beide Teams zeigten sich zwar weiterhin bemüht, nur fehlte es an zündenden Ideen und echter Durchschlagskraft. Kurz vor Schluss hätte Malura den Gästen fast doch noch den erhofften Sieg beschert. Seinen Kopfball in der 88. Minute wehrte Horvat allerdings ab und sicherte damit den 0:0-Endstand.

Für beide Mannschaften geht es am kommenden Samstag (14 Uhr) weiter: Halle hat den VfL Osnabrück zu Gast, Heidenheim die Bielefelder Arminen.