Bundesliga

Hadergjonaj: "Es wird höchste Zeit"

Ingolstadt: Personalsituation entspannt sich

Hadergjonaj: "Es wird höchste Zeit"

"Die Heimtabelle ausbaufähig": Ingolstadts Florent Hadergjonaj, rechts gegen Frankfurts Rebic.

"Die Heimtabelle ausbaufähig": Ingolstadts Florent Hadergjonaj, rechts gegen Frankfurts Rebic. imago

Verzichten muss er neben Hartmann auf Mathew Leckie, die Australier sah beim 2:0 in Frankfurt die Rote Karte. Gegen die Sperre von zwei Spielen hat der FC Ingolstadt Einspruch eingelegt. Am morgigen Freitag findet vor dem Sportgericht die mündliche Verhandlung statt, zu der Leckie persönlich erscheinen wird. Die Schanzer argumentieren, dass Leckies Aktion unabsichtlich erfolgt sei, im Gegensatz zu David Abraham. Auch der Frankfurter hatte in dieser Partie Rot gesehen und ist ebenfalls für zwei Partien gesperrt worden.

Gegen die Borussia wollen die Ingolstädter ihre miese Heimbilanz von bislang erst acht Punkten ausbauen. Lediglich RB Leipzig und den HSV haben sie im Audi-Sportpark bezwungen, dazu kamen Unentschieden gegen Dortmund und Wolfsburg. "Die Auswärtstabelle ist sehr gut, die Heimtabelle ausbaufähig. Da haben wir leichtfertig Punkte abgegeben, teilweise auch unglücklich agiert. Es wird höchste Zeit, das zu verbessern. Die Spiele zu Hause sind meist sehr gut, die Resultate oft unglücklich ausgefallen", sagt Florent Hadergjonaj. Der Rechtsverteidiger hofft, die Gladbacher in einem günstigen Moment zwischen Europa League und DFB-Pokal zu erwischen: "Vielleicht liegt ihr Fokus etwas auf der Europa League und dem Pokal, aber sie werden uns ernst nehmen. Das wird kein einfaches Spiel, weder für sie noch für uns."

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Vielleicht ein gutes Omen für die Oberbayern: In allen bisherigen drei Duellen blieb die Auswärtsmannschaft torlos. Das wäre die halbe Miete für die Ingolstädter, die ihre bekannten Tugenden in die Waagschale werfen werden: In den vergangenen sieben Partien hatten sie immer eine bessere Zweikampfquote als der Gegner.

Frank Linkesch