Grand Prix von Saudi Arabien 1. Training

Das wars hier vom ersten Training. Seien sich auch um 18:00 Uhr wieder dabei, dann folgt das zweite Training unter Flutlicht. Auf Wiedersehen!

Der Test des VSC ist vorbei. Die Piloten machen jetzt noch Probestarts.

Ferrari beendet die Session auf den Rängen 7 (Sainz) und 11 (Leclerc). Als Überraschung darf der neunte Rang von Alex Albon im Williams gelten.

Damit endet das erste Training mit einer Red-Bull-Doppelführung. Dahinter folgen die beiden Aston Martin, vor den beiden Mercedes. Auf der Strecke wird jetzt noch die Virtual-Safety-Car-Prozedur getestet.

ZIEL: Die Zeit ist abgelaufen und die Session ist beendet. Verstappen legt mit seiner letzten Runde noch einmal um 45 Tausendstel zu.

Teamkollege Perez schiebt sich auf Rang Zwei. Red-Bull-Doppelführung, dahinter die beiden Aston Martin. Die grünen Renner von Alonso und Stroll können als einzige den Rückstand unter einer Sekunde halten.

Verstappen ist erneut schneller, er drückt seine Bestzeit noch einmal um etwa zwei Zehntel: 1:29.662.

Alle 20 Piloten sind unterwegs. Wir sehen sowohl Longruns, als auch schnelle Runden.

Pierre Gasly bekommt eine gute Runde zusammen und schiebt sich auf Rang sieben nach vorne. Alle persönlichen Bestzeiten wurden mittlerweile auf den weichen Reifen erzielt.

Lance Stoll ist der nächste, der sich in Kurve 22 vertan hat. Einen Unfall haben wir dort aber zum Glück noch nicht gesehen. Auch zwischen Hamilton und Yuki Tsunoda wird es eng, der AlphaTauri stand dem Mercedes im Weg.

Schon wieder Probleme für Perez. Der Mexikaner meldet: "Da ist ein merkwürdiger Geruch im Auto" Derweil bekommt Lando Norris eine Verwarnung, weil er sich nicht an die Anweisung der Rennleitung gehalten hat.

Verstappen feilt noch einmal 25 Tausendstel von seiner Bestzeit, am Gesamtbild ändert dies jedoch kaum etwas. Auch Perez hat sich noch einmal verbessert, doch er bleibt auf Rang Drei.

Auch Pierre Gasly mit Problemen in Kurve 22. Er wird deutlich: "Diese Bremsen sind kompletter Müll." Dicke Luft beim Franzosen.

Sergio Perez mit einem kleinen Ausritt in Kurve 22. Das Auto ist unbeschädigt, aber die Runde ist hinüber. Perez meldet sich: "Ich weiß nicht, was los ist. Ich habe keine Front."

Fernando Alonso verbessert seine Zeit. Er liegt nun genau eine halbe Sekunde hinter Verstappen.

Nur noch die beiden Alpine und Yuki Tsunoda haben keine Zeit auf weichen Reifen gesetzt. Hamilton beschwert sich am Funk: "Ich habe Probleme mit dem Grip."

Die nächste haarige Situation. Lance Stroll muss zwei Kollegen ausweichen, um einen Auffahrunfall zu verhindern. "Unglaublich", regt sich der Kanadier auf.

Die beiden Ferraris bessern noch einmal nach, aber es reicht dennoch nur zu den Plätzen 6 und 8. Die beiden roten Renner haben im übrigen beide einen neuen Motor eingebaut bekommen.

Jetzt hat Mercedes-Pilot Russell seine Runde durchgezogen und reiht sich auf Rang 4 ein. Es fehlt fast eine Sekunde auf Verstappen.

Verstappen knackt die 1:30-Marke. Mit 1:29.815 liegt er mittlerweile deutlich vorne.

Immer mehr Piloten setzen jetzt auf die schnelleren weichen Reifen. Die Top 8 hatten allesamt Soft-Reifen drauf.

Lewis Hamilton verpasst den Bremspunkt in Kurve Eins und muss in die Auslaufzone, nichts passiert.

Beide Ferrari-Piloten jetzt auch auf den weichen Reifen, aber sie kommen nicht über die Plätze 6 und 7 hinaus. Derweil zeigt sich Williams-Pilot Alex Albon mit einem starken vierten Rang.

Verstappen drückt seien Bestzeit um vier Zehntel. George Russell hat derweil seinen Versuch auf weichen Reifen abgebrochen.

Jetzt ist auch Lance Stroll mit weichen Reifen ausgerückt. Bisher hielt sich der zweite Aston-Martin-Pilot zurück.

Max Verstappen klagt am Funk über Untersteuern in Kurve 22: "Das Auto lenkt nicht im geringsten ein."

Jetzt holt sich Verstappen die Bestzeit, doch er ist nur um 15 Tausendstel schneller als Fernando Alonso. Die drei führenden trennen nur 98 Tausendstel. Sie sind die einzigen Piloten, die bisher die weichen Reifen gefahren sind.

Die ersten Runs sind größtenteils vorbei. Nur noch sechs der 20 Piloten sind auf der Strecke.

Im zweiten Versuch gelingt Alonso die Bestzeit, er kann Perez knapp unterbieten: 1:30.509.

Verstappen ist ebenfalls auf den weichen Reifen unterwegs. Seine erste Runde ist mehr ein Einschießen auf die Strecke. Der Niederländer verliert fast eine Sekunde auf seinen Teamkollegen und schieb sich auf Rang Drei.

Alonso scheitert an der Perez-Marke von 1:30.592. Er ist knapp zwei Zehntel langsamer.

Perez holt sich die Bestzeit zurück, aber Alonso ist bereits zu einem Konter unterwegs. Verstappen ist nun rausgefahren.

Auch am Aston Marton von Alonso sind die weichen Reifen aufgeschnallt. Verstappen wartet immer noch darauf, rauszufahren.

Leclercs Renningenieur wollte ihn vor dem Verkehr warnen. Dieser Antwortet: "Das war leider zu spät." Leclercs nächste schnelle Runde musste er also abbrechen. Derweil holt sich Alonso wieder die Bestzeit, zwei Zehntel vor Perez.

Charles Leclerc kann die Perez-Zeit nicht schlagen, aber trotz harter Reifen verliert der Ferrari-Pilot nur etwa eine halbe Sekunde gegen den Red Bull auf weichen Pneus.

Weltmeister Max Verstappen hat sich als einziger Pilot noch nicht gezeigt. Sein Teamkollege Sergio Perez drückt die Bestzeit ordentlich: 1:31.486. Es wird gerade Grip auf die Strecke gefahren.

Lewis Hamilton nimmt Alonso die Bestzeit gleich wieder ab. Auf harten Reifen fährt er knappe zwei Zehntel schneller als sein spanischer Rivale.

Brenzlige Situation für Carlos Sainz: Er fährt beinahe auf einen Alfa Romeo auf. "Das war gefährlich", funkt der Spanier an die Ferrari-Box. Derweil hat sich Alonso die Bestzeit gesichert.

Fernando Alonso ist der zweite Pilot mit den weichen Reifen, aber er tastet sich noch heran. Seine schneller Runde wird erst noch folgen, derweil kommt Leclerc Perez trotz Reifennachteil sehr nahe. Sein Rückstand liegt bei eineinhalb Zehntel.

Nach seiner Bestzeit kam der Mexikaner leicht von der Strecke ab, aber es ist ihm nichts passiert. Die Ferrari-Piloten haben ist auf zwei und drei geschoben, mit harten Reifen.

Perez setzt die erste Bestzeit: 1:32.969 auf den weichen Reifen. Die anderen Piloten haben noch die langsameren Medium bzw. Hard-Reifen aufgeschnallt.

Nur Verstappen, Russell und die beiden Aston Martin sind noch nicht rausgefahren.

Sergio Perez mit kleinem Problem beim ausparken: Der Red-Bull-Pilot muss von seinen Mechanikern ein paar Meter zurückgeschoben werden, dann er es aus der Garage fahren kann. Jetzt ist er auf der Strecke.

GRÜN: Die Ampel schaltet um und die ersten Piloten fahren gleich raus. Nyck de Vries war der erste, ihm folgt Valtteri Bottas.

In fünf Minuten geht es los, dann erleben wir die ersten Runden des Rennwochenendes.

Das erste Training in Saudi-Arabien findet noch im Sonnenlicht des Spätnachmittags statt. Im zweiten freien Training am Abend wird die Strecke dann mit einer Flutlichtanlage beleuchtet.

Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von beinahe 250 km/h und sehr engen Mauern gilt die Strecke unter den Fahrern als gefährlich. Der Veranstalter hat bereits mehrmals mit Anpassungen reagiert, so auch in diesem Jahr.

Der 6,174 Kilometer lang Stadtkurs in der Hafenstadt Dschidda ist der längste und schnellste seiner Art im Kalender. Außerdem hat keine Strecke der Saison mehr als die hier zu absolvierenden 27 Kurven zu bieten.

Herzlich Willkommen zum ersten freien Training des großen Preises von Saudi-Arabien auf dem Jeddah Corniche Circuit. Um 14:30 Uhr mitteleuropäischer Zeit springt die Ampel auf grün und 60 Minuten Formel-1-Training stehen an.