2. Bundesliga

Gondorf vor der Rückkehr beim Karlsruher SC

Am Samstag trifft der Karlsruher SC auf Erzgebirge Aue

Gondorf vor der Rückkehr - und mit ihm die Aggressivität

Könnte am Samstag wieder Teil der Karlsruher Mannschaft sein: Jerome Gondorf. 

Könnte am Samstag wieder Teil der Karlsruher Mannschaft sein: Jerome Gondorf.  imago images

Er steht vor allem für eines: Aggressivität. Das ist es, was Jerome Gondorf in erster Linie auszeichnet - und das ist es auch, was dem Karlsruher SC in den Wochen vor der Länderspielunterbrechung hin und wieder abgegangen ist. 

Mit einer Verletzung im linken Oberschenkel hat Gondorf zuletzt zuschauen müssen, doch nun besteht die Hoffnung auf eine Rückkehr gegen Aue. "Es war mehr als ein Muskelfaserriss", erklärt der 33-Jährige, "eine Sehne war in Mitleidenschaft gezogen." Aus diesem Grund verpasste Gondorf drei Partien, am Samstag könnte er aber wieder auflaufen und dem Karlsruher Team das zuführen, was es zuletzt vermissen ließ: Härte. 

Gondorf weiß: Gerade gegen eine unbequeme Mannschaft wie Aue kommt es darauf an, in den direkten Duellen nicht zurückzustecken. "Wir müssen Aggressivität zeigen und den Gegner stressen", sagt der Mittelfeldspieler. 

Erst fünf Siege gegen die "harte Nuss" Aue

Nach den beiden Siegen zum Auftakt hat der KSC von den vergangenen sieben Partien nur noch eine gewonnen. Dass die Badener diesen Dreier auf Schalke errangen, zeigte durchaus, zu was die Mannschaft imstande ist - doch jetzt gilt es, wie Gondorf sagt, die "harte Nuss" Aue zu knacken. 

Die Veilchen sind zwar als einziger Zweitligist noch immer sieglos, haben vor der Länderspielpause aber mit einem 1:1 gegen den Hamburger SV auf sich aufmerksam gemacht. Und, auch das zeigt, wie tückisch die KSC-Aufgabe ist: Von 22 Duellen mit Aue hat Karlsruhe nur deren fünf für sich entschieden. 

lei/pp

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