2. Bundesliga

Rostocks Glöckner: Ja zur Offensive, nein zum Spektakel

Rostock: Mitwirken von Scherff und Pröger fraglich

Glöckner: Ja zur Offensive, nein zum Spektakel

Nach dem Einstand gegen den Club: Rostock-Coach Patrick Glöckner dankt auch Ryan Malone (#16).

Nach dem Einstand gegen den Club: Rostock-Coach Patrick Glöckner dankt auch Ryan Malone (#16). picture alliance/dpa

Die Erleichterung nach seinem Debüt gegen den Club (1:1) war Glöckner auch auf der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag noch anzumerken. "Die Stimmung nach dem Spiel war gut. Ein später Ausgleich fühlt sich ein bisschen an wie ein Sieg", blickte der 45-Jährige noch einmal auf den Treffer von Nils Fröling in der Nachspielzeit zurück.

Ein Punktgewinn, der Hansa mit 18 Zählern direkt hinter den aufgrund der mehr erzielten Tore punktgleichen Braunschweigern auf Platz 12 gehalten hat. Es geht sehr eng zu in der Abstiegszone, in der sich vom Neunten Fürth (19 Punkte) bis Schlusslicht Bielefeld (14) zehn Teams tummeln und ein Dreier somit vor allem gegen einen direkten Konkurrenten Gold wert wäre.

Wenn wir unsere Aufgaben erfüllen, werden wir im Saisonverlauf Punkte holen.

Patrick Glöckner

"Die Mannschaft braucht Vertrauen in die Art und Weise. Wenn wir unsere Aufgaben erfüllen, werden wir im Saisonverlauf Punkte holen". sagte Glöckner. Am besten schon am Samstagabend (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker) bei den Löwen, doch das wird schwer "gegen ein Team, das aus 10 Spielen nur eines verloren hat", wie der Trainer erinnert. "Wir müssen alles investieren, um bestehen zu können."

Scherff und Pröger nicht im Training

Wie Glöckner, der um die angeschlagenen und im Training pausierenden Lukas Scherff und Kai Pröger bangt, stürmische Gewässer mit der Kogge zu umschiffen gedenkt, verriet er auch: "Ich möchte, dass beide Spielrichtungen stimmen. Offensiv geprägt ja, aber mit defensiver Absicherung. Ich möchte keinen Spektakel-Fußball."

jch

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