Die ersten vier Mannschaften sind ins Viertelfinale der U-20-WM in Neuseeland eingezogen. Aus deutscher Sicht besonders interessant: Mali ist der nächste Gegner des deutschen Teams, dass sich am Donnerstagmorgen gegen Nigeria mit 1:0 durchsetzte. Ihren Platz unter den letzten Acht schon sicher haben nach durchweg engen Spielen Serbien, Senegal und die USA. Im südamerikanischen Duell siegte Brasilien gegen Uruguay mit 5:4 im Elfmeterschießen, während Portugal den Gastgeber eliminierte.
Die Entscheidung ist gefallen: Frankreich hat sich bei der U-20-WM in der Türkei zum Sieger gekürt. In Istanbul gewann die "Equipe Tricolore" gegen Uruguay mit 4:1 im Elfmeterschießen. Matchwinner war Keeper Areola, der die beiden ersten Strafstöße parierte. Als Appetithappen stieg zuvor das Spiel um Platz drei. Überraschungsteam Irak hatte gegen Ghana keine Chance und unterlag mit 0:3.
Der Irak hat erstmals das Halbfinale einer U-20-Weltmeisterschaft erreicht. Im asiatischen Duell besiegten die Iraker Südkorea nach einem aufregenden Spiel im Elfmeterschießen. Nicht minder spannend ging es beim Duell zwischen Chile und Ghana zu. In der Schlussminute der Verlängerung gewannen die Black Stars durch ein Slapstick-Tor. Am Samstag zogen bereits Uruguay und Frankreich in die Vorschlussrunde ein.
Am ersten Spieltag der U-20-WM in der Türkei setzte Spanien direkt ein Ausrufezeichen. Mit 4:1 gewann der Nachwuchs des Welt- und Europameisters gegen die USA. Wenn das Team so weiterspielt, kann Trainer Julen Lopetegui den zweiten Titel innerhalb weniger Wochen gewinnen. Frankreich drehte gegen Ghana in der zweiten Halbzeit auf und siegte 3:1. Die "Bleuets" schossen innerhalb von weniger als 15 Minuten drei Tore. Doch am Ende ließ die Konzentration etwas nach, sodass Ghana zurück ins Spiel kam. Auch Südkorea und Portugal gewannen ihre Auftaktpartien.
In der Gruppe D haben sich Uruguay und Ghana vorzeitig das Ticket für das Achtelfinale gesichert. Vor dem abschließenden Gruppenspiel gegeneinander haben die Kontrahenten je zwei Siege eingefahren. Für England und Usbekistan geht es nur noch darum, als einer der vier besten Gruppendritten in die nächste Runde vorzustoßen.