2. Bundesliga

Bobel: "Ich bin vom Pech verfolgt"

Duisburg: Torhüter riss sich eine Bizepssehne

Bobel: "Ich bin vom Pech verfolgt"

Tomasz Bobel bleibt der Pechvogel beim MSV. Erst brach sich der Torhüter vergangenes Jahr zwei Mal den Fuß, jetzt riss im Training eine Bizepssehne. Heute, Montag, wird der 27-Jährige operiert, danach wird es bis Jahresende dauern, bis er wieder an geregelte Arbeit denken kann. "Es ist zum Heulen, ich bin vom Pech verfolgt", jammerte Bobel, dessen Nervenkostüm wegen des Wechselspiels mit Konkurrent Dirk Langerbein ohnehin angekratzt war.

Trainer Pierre Littbarski muss nun mit Langerbein planen, hat als Ersatz Amateur Tobias Rott in der Hinterhand und trauert nach wie vor Stefan Brasas nach, der auf Zypern sein Geld verdient. Ob nachgebessert wird aus dem Kreis langzeitarbeitsloser Keeper, ist wie immer in diesen Zeiten eine Frage des Geldes.

Bernd Bemmann