Tunesiens Chefcoach Mondher Kebaier gab den 28 Spieler starken Kader am Donnerstag bekannt. Die Nominierung des Mittelfeldspielers kommt alles andere als überraschend, Skhiri gehört zu den uneingeschränkten Stars und Leistungsträgern des Teams. Neben dem Kölner finden sich auch Mohamed Dräger (ehemals Freiburg, Paderborn) und Omar Rekik (früher Hertha BSC II) im Aufgebot.
Mit Tunesien trifft Skhiri beim Turnier in Kamerun in der Vorrunde zunächst am 12. Januar auf Mali, dann am 16. Januar auf Mauretanien und schließlich am 20. Januar auf Gambia. Damit wird der Mittelfeldspieler dem FC in der Bundesliga mindestens in der Liga bei Hertha BSC (9. Januar), gegen den FC Bayern (15. Januar) sowie im DFB-Pokal gegen den HSV (18. Januar) fehlen. Auch ein Einsatz im Ligaspiel in Bochum am 22. Januar dürfte sehr unwahrscheinlich sein.
Abhängig vom Abschneiden der Tunesier, die zum erweiterten Favoritenkreis des Afrika-Cups zählen, könnte Skhiri außerdem noch für das Heimspiel gegen Freiburg am 5. Februar ausfallen. Das Finale des Kontinentalturniers steigt am 6. Februar in Yaoundé.