2. Bundesliga

Forte: "Wir müssen das Zepter übernehmen"

Neuer Bielefelder Coach will um den Aufstieg mitspielen

Forte: "Wir müssen das Zepter übernehmen"

Für den neuen Bielefeld-Coach Uli Forte (l.) ist ein gutes Arbeitsklima wichtig.

Für den neuen Bielefeld-Coach Uli Forte (l.) ist ein gutes Arbeitsklima wichtig. picture alliance/dpa

Selbstbewusst zeigte sich Forte im kicker-Interview (Montagausgabe): "Platz 1 bis 6 ist schon unser Ziel", kündigte der Nachfolger von Frank Kramer vor dem Auftakt der Ostwestfalen am Samstag (13 Uhr) in Sandhausen an. "Je höher, desto besser."

Forte: "Man darf nicht auf Teufel komm raus etwas über das Knie brechen"

Um den direkten Wiederaufstieg zu realisieren, möchte der gebürtige Italiener, der aber in der Schweiz aufgewachsen ist und bisher nur dort gearbeitet hat, sein Team "möglichst modern, dominant und griffig" spielen lassen. "Ich mag es, wenn auf dem Platz etwas los ist. Wir müssen das Zepter übernehmen." Allerdings sei es auch wichtig, eine gewisse Balance zu halten: "Man darf nicht auf Teufel komm raus etwas über das Knie brechen. Daran arbeiten wir, und wir sind auf einem guten Weg."

Für seine Einschätzung sei auch die gute Stimmung in der Vorbereitung verantwortlich, eine "gute Arbeitsatmosphäre" ist Forte wichtig. "Es gibt zwar keine Garantie, aber mit einer guten Stimmung gibt es doch eher positive Resultate", sagte er. "Ich habe ein gutes Gefühl, dass das momentan klappt."

Lesen Sie im Interview mit Uli Forte in der Montagausgabe (hier als eMagazine), welche ersten Eindrücke der Bielefelder Coach von Deutschland gewonnen hat, welches System er bevorzugt und weshalb er DSC-Ikone Fabian Klos zum Kapitän ernannte.

cs/jer

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