Bundesliga

VfB Stuttgart: Florenz zögert in Sachen Nicolas Gonzalez

Stuttgart: Schwedens Karlsson als Nachfolger im Gespräch

Florenz zögert in Sachen Gonzalez

Wird wohl eher nicht mehr das Trikot des VfB Stuttgart tragen: Nicolas Gonzalez.

Wird wohl eher nicht mehr das Trikot des VfB Stuttgart tragen: Nicolas Gonzalez. Getty Images

Von AC und Inter Mailand, von AS und Lazio Rom sowie von anderen Klubs wie Juventus oder gar von Englands Leeds United und Tottenham Hotspur war vor einem Jahr die Rede als potenzielle Abnehmer für den wechselwilligen Argentinier gewesen. Am Ende blieb Gonzalez allerdings auf gepackten Koffern sitzen und beim VfB. Jetzt könnte sich sein Wunsch erfüllen. Die Klubs von 2020 haben ihn auch heute wieder im Blick. Mit Florenz gibt es auch einen konkreten Interessenten, der mit den Schwaben auch in Verhandlungen getreten ist. Doch bisher verliefen die Gespräche ergebnislos. Neben Tottenham zählt auch Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion zu den Interessenten.

Die Stuttgarter fordern eine garantierte Mindestablöse von rund 25 Millionen Euro für den Angreifer, dazu Erfolgs- und Weiterverkaufsbeteiligungen, die die Italiener bisher nicht abnicken wollen. Entsprechend geht es von Runde zu Runde, Gespräch zu Gespräch, Vertagung zu Vertagung. Alles bisher ergebnisoffen.

Sollte man am Ende doch zu einer Einigung kommen und Gonzalez, der vertraglich noch bis 2024 gebunden ist, den VfB verlassen, soll Ersatz verpflichtet werden. Ein Kandidat, mit dem der Traditionsklub in Verbindung gebracht wird, ist Karl Jesper Karlsson von AZ Alkmaar. Doch an dem linken Flügelspieler aus Schweden, der mit seiner Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft vertreten ist, sind auch die SSC Neapel, FK Krasnodar, FC Bologna, FC Metz und FC Valencia interessiert. Was die schwäbischen Erfolgsaussichten nicht gerade erhöht.

George Moissidis

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