Die Wolfsburger stellen sich Ginczek als Fixpunkt des neuen Angriffs vor. Und vor allem aus diesem Grund hat sich der 27-Jährige, der unter Trainer Tayfun Korkut beim VfB gesetzt war, offenbar gedanklich umorientiert, will nach kicker-Informationen gerne zum VfL wechseln.
Denn in Stuttgart wird sich an Ginczeks Rolle wohl auf absehbare Zeit nichts ändern. Im Sturmzentrum ist Mario Gomez gesetzt. Ginczek muss sich mit dem Part als Back-Up des Nationalstürmers begnügen oder aber ausweichen und Räume aufreißen, wenn beide Angreifer gemeinsam auflaufen. In Wolfsburg könnte er selbst den Platz im Zentrum besetzen.
In der vergangenen Saison erzielte Ginczek für den VfB in 23 Partien sieben Treffer - beim VfL wäre er damit bereits Top-Stürmer gewesen. Liverpool-Leihgabe Divock Origi war mit sechs Treffern (in 31 Spielen) erfolgreichster Wolfsburger Bundesliga-Angreifer.
Ginczek, in Stuttgart noch bis 2020 gebunden, zieht es zum VfL Wolfsburg. Klar ist allerdings auch: Kampflos wird der VfB seinen Stürmer nicht ziehen lassen.