Peszko hatte einen hoch dotierten Vertrag, den aus FC-Sicht Investor Franz-Josef Wernze bedienen musste, solange Peszko nicht für Köln spielt. Wernze, der Peszkos Ablöse zahlte, stehen bei Vertragsende 620.000 Euro zu. Daher reifte der Plan, den Außen nach Parma zu verkaufen, wo er einen Vertrag bis 2016 erhält, um den Akteur postwendend ein Jahr an den FC auszuleihen. "Wir sind weit weg von einer Einigung", hatte Berater Andreas Grajewski am Wochenende noch betont. Diese ist nun aber erfolgt.
Der italienische Erstligist verpflichtete Peszko am Mittwoch für drei Jahre und lieh den Angreifer sofort wieder für eine Saison an den Zweitligisten aus. Bereits am Nachmittag war die Freistellung des Polen vom Trainingsberieb aufgehoben und der 28-Jährige trainierte erstmals mit Trainer Peter Stöger und der Mannschaft.
Trainersteckbrief Stöger
Spielersteckbrief Peszko
1. FC Köln - Die letzten Spiele
Schmadtke: "Einigung nach intensiven Gesprächen"
"Wir freuen uns, nach intensiven Gesprächen nunmehr eine Einigung erzielt zu haben. Alle drei Seiten haben sich schlussendlich zum Wohle des Spielers und im Sinne des Fußballs bewegt", sagte Schmadtke. "Slawomir Peszko ist ein offensivorientierter Mittelfeldspieler, der über eine gute Spielübersicht verfügt. Mit ihm gewinnen wir an Qualität hinzu"
