2. Bundesliga

FC St. Pauli schließt sich Social-Media-Boykott an

Aktivitäten ruhen von Freitagmorgen bis Montagabend

FC St. Pauli schließt sich Social-Media-Boykott an

"Dieses weltweite Problem muss angegangen werden": Der FC St. Pauli lässt seine Social-Media-Aktivitäten vier Tage ruhen.

"Dieses weltweite Problem muss angegangen werden": Der FC St. Pauli lässt seine Social-Media-Aktivitäten vier Tage ruhen. imago images

Die Aktion richtet sich vor allem an die Social-Media-Unternehmen, die auch für den Zweitligisten endlich mehr gegen Hass und Hetze auf ihren Plattformen unternehmen müssen. Die sozialen Medien würden bei Diskriminierungen und Hass eine immer größere Rolle spielen, hieß es in einer Meldung des FCSP vom Donnerstag: "Dieses weltweite Problem muss angegangen werden. Von den Regierungen und aber vor allem von den Social-Media-Unternehmen."

Der FC St. Pauli zeige sich solidarisch mit allen Menschen, die Opfer von Hetze und Diskriminierung in den sozialen Medien wurden und werde sich deshalb dem Boykott anschließen. Die Social-Media-Aktivitäten des Vereins ruhen für vier Tage vom 30. April bis zum 3. Mai.

Vorreiter bei der Initiative, die an die Netzwerke Facebook, Twitter und Instagram gerichtet ist, waren die Klubs der englischen Premier League. Aus der Bundesliga hatte sich auch schon die TSG Hoffenheim angeschlossen.

ski