Schon seit dem Jahr 2000 läuft die Partnerschaft zwischen dem FC Bayern und der Allianz - und ein Ende ist nicht in Sicht: Am Dienstag verkündete der deutsche Rekordmeister, dass die langjährige Partnerschaft um weitere zehn Jahre bis 2033 verlängert wurde.
"Der FC Bayern legt großen Wert auf verlässliche, kontinuierliche Partnerschaften. Daher sind wir sehr glücklich, unsere Kooperation mit der Allianz weiterzuführen", wird Bayern-Vorstandsboss Oliver Kahn in der Klubmitteilung zitiert: "Wir blicken auf eine über 20-jährige gemeinsame Erfolgsgeschichte zurück, der wir mit neuen, innovativen Ideen weitere Kapitel hinzufügen wollen."
Über die finanziellen Rahmenbedingungen der Kooperation machte der Klub wie gewohnt keine Angaben. Der FC Bayern dürfte aber künftig noch mehr Geld durch die Partnerschaft erlösen.
Stadion-Namensgeber seit 2005, Anteilseigner seit 2014
Die Allianz, einer der weltgrößten Versicherungskonzerne mit Sitz in München, ist seit der Stadioneinweihung 2005 Namensgeber der heimischen Allianz-Arena und seit neun Jahren auch Anteilseigner an der FC Bayern München AG. Wie auch Adidas und Audi hält es 8,33 Prozent der Anteile. Die restlichen 75 Prozent liegen beim FC Bayern München e. V. Laut Satzung müssen mindestens 70 Prozent der Anteile beim Verein bleiben.
"Die Allianz ist ein international agierendes Münchner Unternehmen, das weltweit von den Menschen mit dem Stadion des FC Bayern verknüpft wird", sagt Andreas Jung, Marketingvorstand des FC Bayern. "Gemeinsam werden wir in Zukunft unter anderem den Ausbau der Partnerschaft mit unserem Frauenteam vorantreiben und Projekte in der Nachwuchsförderung umsetzen."
Bei den Bayern-Frauen, die in der Bundesliga - wie die Männer - derzeit Tabellenzweiter sind, ist die Allianz bereits seit 2013 unter anderem als Trikotsponsor präsent.
