Rund einen Monat nach der Bekanntgabe von Routinier Uwe Hünemeier, der seine Karriere beenden wird, hat der SC Paderborn einen neuen Verteidiger verpflichtet: Der 21-jährige Laurin Curda kommt aus der Regionalliga.
Schritt von der Regionalliga ins deutsche Unterhaus
Genauer genommen wechselt der erste SCP-Neuzugang für die Saison 2023/24 von der TSG Balingen in die 2. Bundesliga. Damit "überspringt" Curda die 3. Liga und wagt direkt den Schritt von der Regionalliga in das deutsche Unterhaus.
Er kann in der Innenverteidigung, aber auch auf der Außenbahn eingesetzt werden.
Paderborns Geschäftsführer Sport Benjamin Weber
"Laurin bringt spielerisch und körperlich alle Voraussetzungen mit, um sich in der 2. Bundesliga zu etablieren. Er kann in der Innenverteidigung, aber auch auf der Außenbahn eingesetzt werden", wird Paderborns Geschäftsführer Sport Benjamin Weber auf der Klub-Website zitiert.
Curda passt gut in Kwasnioks System
Curda - der oft auf der rechten Außenbahn agiert - passt damit sehr gut in die Spielidee von Coach Lukas Kwasniok, der in seinem 3-5-2 sowohl auf Innenverteidiger als auch auf kreative Außenverteidiger setzt.
Curda wurde in den Nachwuchsleistungszentren der Bundesligisten VfB Stuttgart und TSG Hoffenheim ausgebildet. Der ehemalige U-17-Nationalspieler Deutschlands absolvierte bis dato 62 Spiele (zwei Tore) in der Regionalliga Südwest, er spielte nicht nur für Balingen, sondern auch für Hoffenheims zweite Mannschaft (eine Partie).