Bundesliga

Erleichterung in Bremen: Keine Verletzung bei Njinmah

Beim Sieg in Köln umgeknickt

Erleichterung in Bremen: Keine Verletzung bei Njinmah

Knickte in Köln um: Justin Njinmah.

Knickte in Köln um: Justin Njinmah. IMAGO/Nordphoto

Der Blick auf den dick bandagierten linken Knöchel ließ zunächst nichts gutes erahnen. Justin Njinmah, Werder Bremens Siegtorschütze beim 1:0 gegen den 1. FC Köln, lag nach Schlusspfiff schmerzverzehrt am Boden. Den Jubel über den Dreier vor dem Gästeblock absolvierte der Bremer Shootingstar auf Krücken.

Gegen Ende der Partie war Njinmah rüde von Timo Hübers gefoult worden, knickte infolgedessen unglücklich um. Nach der Partie konnte der 23-Jährige aber bereits vorsichtige Entwarnung geben. "Ich glaube, es ist nicht so schlimm, ich kann immerhin noch ein bisschen laufen. In der Aktion knicke ich schon doll weg. Sowas tut einfach enorm weh", meinte der Angreifer unmittelbar nach Spielende.

Am Dienstag zurück im Training

Damit behielt Njinmah recht. Wie Werder am Montag mitteilte, haben weitere Untersuchungen keine weiteren Verletzungen ergeben. Der Angreifer wird somit am Dienstag im Training erwartet, wenn Bremen in die Vorbereitung auf das anstehende Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) gegen den SV Darmstadt 98 startet.

Einer Startelfnominierung dürfte für Njinmah also im Bereich des Möglichen liegen, gegen Köln saß der schnelle Offensivspieler zunächst noch auf der Bank. Nick Woltemade startete für ihn, konnte gegen den FC aber nicht vollends überzeugen.

tso

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