Bundesliga

Ende 2024 ist Schluss: Schiri-Boss Fröhlich hört auf

65-Jähriger verlängert seinen Vertrag nicht

Ende 2024 ist Schluss: Schiri-Boss Fröhlich hört auf

Hat sein Ende als Geschäftsführer der Schiris beim DFB im Blick: Lutz Michael Fröhlich.

Hat sein Ende als Geschäftsführer der Schiris beim DFB im Blick: Lutz Michael Fröhlich. IMAGO/MIS

Bis 2005 war Lutz Michael Fröhlich Unparteiischer in der Bundesliga, nach seinem Karriereende hat er in verschiedenen Funktionen im Schiedsrichterwesen für den DFB gearbeitet. Zuletzt als Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH. Das wird er nur noch bis Ende 2024, wie der 65-Jährige am Freitag den Bundesliga-Schiedsrichtern im Rahmen des Sommer-Trainingslagers in Herzogenaurach mitgeteilt hat.

Fröhlich, der bis zu seinem Karriereende 200 Spiele im deutschen Oberhaus gepfiffen hat, wird seinen bis 31. Dezember 2024 laufenden Vertrag nicht verlängern.

"Mir ist wichtig, dass für die DFB Schiri GmbH Planungssicherheit besteht und ein Prozess der Nachfolgeplanung rechtzeitig und unabhängig vom laufenden Spielbetrieb in Gang gesetzt werden kann", erklärte Fröhlich, weshalb er jetzt schon sein Entschluss aufzuhören bekanntgab. Er wolle ungeachtet davon, "einen wesentlichen Beitrag zu einer fairen und sportlich erfolgreichen Saison 2023/2024 leisten".

nik, sid