Seit inzwischen sechs Wochen muss Eintracht-Trainer Oliver Glasner ohne seinen Stamm-Linksverteidiger Philipp Max auskommen, für diesen Samstag deutet sich das Comeback des 29-Jährigen im Spiel gegen den SC Freiburg (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) an. Ein Einsatz von Beginn an kommt wohl zu früh, doch in den Kader sollte es Max schaffen.
Gerade mit Blick auf das DFB-Pokalfinale am 3. Juni gegen RB Leipzig hat Glasner damit eine wichtige Option mehr. Zuletzt war Christopher Lenz links hinten vor der Dreierkette trotz durchwachsener Leistungen mehr oder weniger konkurrenzlos gesetzt.
Kostics Abgang hatte Max nach Frankfurt geführt
Spätestens zur neuen Saison wird sich das wieder ändern. Denn wie die SGE am Freitagmittag mitteilte, hat sie die Kaufoption für Max gezogen. Etwa 1,9 Millionen Euro beträgt die Ablöse für die bisherige Leihgabe der PSV Eindhoven, bis 2026 läuft der neue Arbeitsvertrag am Main.
Durch den Abgang von Filip Kostic zu Juventus Turin war die jahrelang fest vergebene Planstelle des linken Schienenspielers im vergangenen Sommer frei geworden.