Ferner stand bei einem der geschichtsträchtigsten Spiele der Schalker Vereinsgeschichte am Spielfeldrand. Er trainierte den damaligen Zweitligisten S04 beim legendären 6:6 nach Verlängerung gegen den FC Bayern München im DFB-Pokal-Halbfinale im Jahr 1984.
Unter Ferner gelang S04 wenig später die Rückkehr in die Bundesliga. 1986 ließ Schalke ihn zu Alemannia Aachen weiterziehen. Zwei Jahre später kehrte er nochmal für eine kürzere Amtszeit zu den erneut abgestiegenen Gelsenkirchenern zurück. Nach anfänglichen Erfolgen trennte sich S04 nach einer Serie von 4:14 Punkten im Frühjahr wieder von ihm.
Anschließend zog es Ferner in Ausland, er wurde Klubcoach in Zypern, Ägypten, Kuwait, Libyen und im Sudan, zudem trainierte er die libanesische Nationalmannschaft. Im Juli 2008 beendete er schließlich seine Trainerkarriere.
Für Werder Bremen absolvierte der zweimalige Nationalspieler Ferner als Aktiver mehr als 200 Partien, wurde mit den Norddeutschen 1965 Deutscher Meister. Auch für Rot-Weiss Essen, das er später ebenfalls trainierte, lief Ferner auf.
