Paukenschlag am frühen Dienstagabend: Was schon seit vielen Monaten in der Gerüchteküche brodelte, ist nun offiziell bestätigt. FIFA 23 wird der letzte Titel der Simulationsreihe mit traditionellem Namen, ab 2023 wird die Fußballreihe in EA SPORTS FC umbenannt. Details zum neuen Ableger folgen im Juli 2023.
Damit dürfte auch die Partnerschaft zwischen EA SPORTS und der FIFA enden, obgleich davon in der entsprechenden Mitteilung noch keine definitive Rede ist. Der Entwickler leitet laut eigener Aussage "die Zukunft des Fußballs von EA SPORTS" ein. Der Subtext der Ankündigung scheint jedoch unmissverständlich.
EA SPORTS FC als "Symbol des Wandels"
"Es ist viel mehr als nur die Änderung eines Symbols - als EA SPORTS setzen wir uns dafür ein, dass EA SPORTS FC ein Symbol des Wandels wird", schreibt der Publisher. Die Prüfung auf lizenzrechtliche Trennung von der FIFA, die offenbar für den kommenden Rechtezyklus deutlich höhere Zahlungen verlangt hatte, läuft schon länger.
Wir berichten täglich über FIFA:
EA SPORTS will "die globale Fußball-Erfahrung im Namen aller Fußball-Fans auf der ganzen Welt auf ein neues Level heben". Gleichzeitig erfolgt allerdings Entwarnung für alle Traditionalisten: FUT, der Karrieremodus, VOLTA und Pro Clubs sollen erhalten bleiben, auch die Bandbreite an Lizenzen wird wohl nicht reduziert.
FIFA 23 soll "das beste aller Zeiten" werden
Unter den Partnerzitaten am Ende der Mitteilung sind große Ligen und Verbände wie die Bundesliga, die UEFA oder die CONMEBOL zu finden - aber eben nicht die FIFA. Was nicht bedeutet, dass diese keine Erwähnung findet: Sie wird technisch korrekt als "derzeitiger Namensrechtepartner" bezeichnet.
EA SPORTS stellt in Aussicht, vor dem Paradigmenwechsel hin zu EA SPORTS FC gemeinsam mit der FIFA noch das "umfangreichste Spiel aller Zeiten" liefern zu wollen - FIFA 23. Das kommende FIFA soll zudem "das beste aller Zeiten" werden, versprochen werden "mehr Funktionen, Spielmodi, Klubs, Ligen" und einiges mehr.

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