96 hatte nach Duckschs Diagnose eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel am vergangenen Dienstag eigentlich eine Ausfallzeit von "zwei bis drei Wochen" bekanntgegeben. Bei der 2:3-Niederlage in Düsseldorf wurde der Leistungsträger in der 59. Minute dennoch eingewechselt.
Ausschlaggebend war dabei die Meinung des Münchner Sportmediziners Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. Der bestätigte zwar die Diagnose, gab aber grünes Licht, falls Ducksch weiterhin schmerzfrei bliebe. Dies war vor der Partie - und auch nach seinem Einsatz - der Fall. Am Mittwoch soll der 26-Jährige, der in dieser Saison bereits zehn Treffer erzielt und sieben weitere Tore direkt vorbereitet hat, nun wieder ins Mannschaftstraining der Niedersachsen einsteigen.
Weydandt ist nach seinen Wadenbeschwerden noch nicht so weit wie sein Sturmkollege, aber trotzdem auf einem guten Weg. Der 25-Jährige war zusammen mit Ducksch nach München gereist, fiel in Düsseldorf hingegen aus. Heute beginnt Weydandt wieder mit lockerem Lauftraining. Ob es beim Mittelstürmer für das schwere Spiel am Samstag gegen Greuther Fürth (13 Uhr LIVE! bei kicker) reicht, ist fraglich.