Die Rückennummer 33 begleitet Mario Gomez durch seine Karriere. Mit seiner persönlichen Glückszahl startete er einst beim VfB durch, ehe er für die Rekordsumme von 35 Millionen Euro zum FC Bayern München wechselte - seine Rückennummer nahm er mit an die Isar. Es folgten mit dem AC Florenz, Besiktas Istanbul und dem VfL Wolfsburg drei weitere Vereine und stets begleitete ihn "seine" 33.
Doch von seiner Glückszahl wird er sich jetzt verabschieden müssen, denn beim VfB trägt Ginczek die "33". Selbst wenn sich der neue Konkurrent im Sturm bereiterklären würde, die Nummer zu opfern, käme der Wechsel nicht infrage.
Bundesliga - 18. Spieltag
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Die Spielordnung der DFL lässt keinen Spielraum: "Vor Beginn einer Spielzeit werden die Rückennummern beginnend mit der Nummer 1 verbindlich vergeben. Nur die Nummern 1 bis 40 dürfen den Spielern zugeteilt werden, wobei die Nummer 1 einem Torhüter vorbehalten ist. Für die anderen Torhüter können beliebige Nummern zwischen 12 und 40 gewählt werden. Soweit der Kader mehr als 40 Spieler umfassen sollte, sind die weiteren Rückennummern fortlaufend zu vergeben. Ein Tausch oder Wechsel der Rückennummer ist während der Saison nicht möglich. Lediglich beim Ausscheiden eines Spielers kann die somit frei werdende Nummer wieder vergeben werden." Das heißt, nur ein Wechsel von Daniel Ginczek gäbe Gomez die Möglichkeit, seine Lieblingsnummer zu wählen.
Für Gomez bleiben dennoch ein paar attraktive Optionen. Simon Terodde hinterlässt das Trikot mit der Nummer 9. Auch die "10" von Alexandru Maxim wurde in dieser Saison noch an keinen Spieler vergeben. In der Nationalmannschaft trägt Gomez die "23" auf dem Rücken, doch die ist in Stuttgart bereits auf dem Leibchen von Orel Mangala.
Gewissheit dürfte es wohl spätestens im neuen Jahr geben, wenn der VfB am 3. Januar ins Trainingslager nach La Manga aufbricht. Erstmals im neuen Trikot können die Fans ihren neuen, alten Stürmer am Samstag, 6. Januar im Testspiel gegen der niederländischen Erstligisten Twente Enschede bewundern.
