Bundesliga

DFL bei CDU-Parteitag: "Beitrag zur Stabilität unseres politischen Systems"

Verband nimmt Stellung

DFL bei CDU-Parteitag: "Beitrag zur Stabilität unseres politischen Systems"

Sorgte als Sponsor beim Parteitag der CDU für Aufregung: Die DFL.

Sorgte als Sponsor beim Parteitag der CDU für Aufregung: Die DFL. Getty Images

"Die DFL ist bereits seit 2015 bei Parteitagen vertreten, im Sinne der parteipolitischen Neutralität geschieht dies bei Parteitagen verschiedener demokratischer Parteien - in der Vergangenheit neben der CDU auch bei SPD und Grünen", heißt es in einer Stellungnahme des Verbandes. In Nicht-Corona-Zeiten etwa informierten Mitarbeiter direkt vor Ort "über das gesellschaftliche Engagement von Bundesliga und 2. Bundesliga".

Beispielsweise über die Arbeit in der 2008 gegründeten DFL-Stiftung. "Ein derartiges Engagement erfolgt auf Anfrage der Parteien, nicht auf Initiative der DFL. Vor allem in diesen politisch und gesellschaftlich oftmals polarisierten Zeiten sehen wir dies auch als Beitrag im Sinne der Stabilität unseres politischen Systems", schreibt der Ligaverband im Weiteren.

Politiker in der "Taskforce Zukunft Profifußball"

In der Tat ist die Zusammenarbeit des Interessenverbandes von Bundesliga und 2. Liga mit politischen Parteien respektive deren Vertretern kein Novum. Zuletzt etwa berief das DFL-Präsidium mit Britta Dassler, (FDP), Carsten Linnemann (CDU/CSU), Martin Schulz, Lars Klingbeil (beide SPD) und Cem Özdemir (Grüne) durchaus kritische Köpfe aus der politischen Landschaft in die "Taskforce Zukunft Profifußball".

BH/RF