Bundesliga

Werder-Trainer Werner: Vorfreude und Anspannung vor Debüt

Bremens Rückkehr geht in Wolfsburg über die Bühne

Demut, Vorfreude, Anspannung: Werner blickt dem Debüt entgegen

1. Spieltag, 1. Bundesligaspiel: Ole Werner sieht sich nicht im Blickpunkt bei Werders Rückkehr.

1. Spieltag, 1. Bundesligaspiel: Ole Werner sieht sich nicht im Blickpunkt bei Werders Rückkehr. Getty Images

Zunächst klärte Ole Werner die Personalien für die Partie beim VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr, LIVE! bei kicker). Ein langzeitverletztes Trio wird fehlen, aber "Lee Buchanan und Leo Bittencourt haben nichts Schlimmeres aus dem Spiel gegen Cottbus mitgenommen" und Niklas Stark "ist wieder fit". Die Entwicklung bei Stark "werden wir bewerten müssen", der Infekt sei "hartnäckig" gewesen. Aber der Neuzugang von Hertha BSC wird "auf jeden Fall im Kader stehen. Für was es dann reicht, werden wir sehen."

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Die nächste Personalie betraf den Coach selbst. Schließlich steht sein Debüt im deutschen Oberhaus bevor. Der 34-Jährige stellte aber sofort klar, dass "es nicht um mich geht". Er bereite sich "genauso auf das Spiel vor, wie ich es in der Vergangenheit auch getan habe. Mit der gleichen Mischung aus Vorfreude und Anspannung, die du immer vor einem 1. Spieltags hast", so Werner, da ist es "auch egal, ob in der 2. oder 1. Liga".

Für den Trainer ist es "wichtig, dass man die Ziele des Vereins erreicht, da geht es dann weniger um mich". Sondern um sein Team. Das hat das DFB-Pokalspiel bei Regionalligist Cottbus (2:1) in einer kurzen Trainingswoche mit dem Fokus auf Wolfsburg aufgearbeitet. Angesprochen auf Veränderungen in der Abwehr, ließ sich Werner nicht in die Karten schauen. Denkbar? "Schon." Aber "nicht in Stein gemeißelt", weil Cottbus und Wolfsburg "zwei völlig unterschiedliche Aufgaben sind".

Buchanan? Oder doch Jung?

So hat der Coach auf links "die Qual der Wahl" zwischen Lee Buchanan und Anthony Jung. "Lee hat ein ordentliches Spiel in Cottbus gemacht, hat aber Luft nach oben", und "Tony ist durch die Einwechselung einen Schritt weiter als letzte Woche". Im Mittelfeld bietet sich zudem Neuzugang Jens Stage an, "jemand, der uns eine gewisse Physis verleiht". Für Werner ist der Däne "eine Option fürs Wochenende für alle Fälle".

nik

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