2. Bundesliga

"Das ist mein Stand": Grammozis weiß nichts von Boyd-Abgang

Stürmer strebt Wechsel an - Lobinger freigestellt

"Das ist mein Stand": Grammozis weiß nichts von Boyd-Abgang

Hat Terrence Boyd eine Zukunft in Kaiserslautern

Hat Terrence Boyd eine Zukunft in Kaiserslautern IMAGO/Jan Huebner

"Nein". Ein Wort, aus dem Klarheit abzuleiten ist? Die Frage, ob Terrence Boyd nach zwei Jahren der Zugehörigkeit den 1. FC Kaiserslautern in diesem Winter verlassen wird, und zwar noch vor dem Abflug ins Trainingslager ins türkische Belek an diesem Mittwoch, beantwortete Cheftrainer Dimitrios Grammozis negativ. Tatsächlich absolvierte der 32-jährige Mittelstürmer am Dienstagmorgen den Laktattest mit seinen Kollegen. Also keine unmittelbar bevorstehende Vertragsauflösung? Er habe davon "noch keine Kleinigkeit gehört", sagte Grammozis, Boyd sei Spieler des FCK, "das ist mein Stand."

Wie der kicker zuerst berichtete, soll Boyd aufgrund mangelnder Perspektive in der Pfalz einen Wechsel anstreben. Als Interessenten für eine Verpflichtung sollen die Zweitligisten 1. FC Nürnberg und VfL Osnabrück sowie die eine Klasse tiefer angesiedelten SV Waldhof Mannheim und SV Sandhausen gelten. Im Fußball, bekundete Grammozis, würden "solche Geschichten" eben sehr schnell aufgebauscht. Tatsächlich auch im Falle Boyds?

Lex-Tyger Lobinger hingegen wird die Reise nach Belek definitiv nicht mit antreten. Der 24 Jahre alte Stürmer wurde freigestellt, um sich auf Vereinssuche begeben zu können.

Andreas Böhm

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