Das Präsidium des DFB folgte mit der Beförderung einem Antrag der Schiedsrichter-Kommission Elite. Die vier Aufsteiger schließen die Lücke, die durch das altersbedingte Ausscheiden von Florian Meyer, Knut Kircher und Michael Weiner sowie den Rücktritt von Peter Sippel aus privaten Gründen am Ende der vergangenen Saison entstanden war.
Schiedsrichter-Boss Herbert Fandel bedachte die neuen Bundesliga-Referees vorab schon mit Lob: "Alle vier gehören zur neuen Generation der jungen und modernen Schiedsrichter. Sie haben in den vergangenen Spielzeiten in der 2. Bundesliga und im DFB-Pokal konstant gute und souveräne Spielleitungen gezeigt - gerade auch in schwierig zu leitenden Partien."
Es gibt somit weiter 23 Unparteiische für das Oberhaus, eine Spielklasse tiefer sind fortan 21 statt 20 Referees leitungsberechtigt. "Mit der dauerhaften Beibehaltung von 23 Schiedsrichtern in der Bundesliga und der Aufstockung in der 2. Bundesliga reagiert die Schiedsrichter-Kommission auf die Mehrbelastung, die durch die Testphase des Video Assistant Referees in der kommenden Spielzeit entstehen wird", erklärte Fandel.
Neu in der Zweiten Liga sind in der nächsten Saison Florian Badstübner, Daniel Schlager, Benedikt Kempkes, Alexander Sather, Matthias Jöllenbeck, Christof Günsch und Lasse Koslowski, die in der vergangenen Runde in der 3. Liga zum Einsatz kamen.