2. Bundesliga

Club: Krauß und Misidjan treffen im Test gegen den Jahn

Nürnbergs Früchtl verletzt - Regensburg harmlos

Club: Krauß und Misidjan treffen im Test gegen den Jahn

Matchwinner im Test gegen Regensburg: Nürnbergs Virgil Misidjan (r.).

Matchwinner im Test gegen Regensburg: Nürnbergs Virgil Misidjan (r.). imago images

Nürnberg setzte auf einen Wechsel aus 3-4-1-2- (im Ballbesitz) und 5-3-2-System. Regensburg formierte sich in einer 4-2-3-1-Grundordnung.

Der Club hatte von Anfang an mehr Ballbesitz und ging früh in Führung: Als Misidjan im Strafraum von Saller gefoult wurde, gab es einen Elfmeter. Zu diesem trat Krauß an, der sicher verwandelte (13.). Kurz darauf spielte der umtriebige Singh einen Steckpass in die Tiefe auf Misidjan, der links im Sechzehner auftauchte und Jahn-Torwart Weidinger mit einem Schuss ins Torwarteck narrte (16.).

In der Folge bewegte sich das Freundschaftsspiel auf eher überschaubarem Niveau. Der FCN hatte nach wie vor mehr Ballbesitz, ohne dabei noch einmal gefährlich aufzukommen. Überhaupt keine Durchschlagskraft entwickelte dagegen der SSV, die Keeper Früchtl nicht ein einziges mal prüfte. So ging es mit dem Spielstand von 2:0 in die Pause.

Misidjan und Früchtl verletzt

Weil Misidjan angeschlagen in der Kabine blieb (Schlag aufs Sprunggelenk) startete Nürnberg mit Rhein in den zweiten Durchgang. Dort blieb der Club spielbestimmend: Defensiv stand der FCN stabil, offensiv wurden Nadelstiche gesetzt. In dieser Phase scheiterte Zrelak mit einem Schuss aus spitzem Winkel an Weidinger (53.). Wenig später kam Zrelak nach einer Ecke zum Schuss und traf die Latte - der Nachschuss von Krauß wurde erneut von Weidinger pariert (62.).

Von Regensburg kam weiterhin nur wenig, dann aber kam der Jahn aus dem Nichts zu einer Großchance: Makridis tauchte frei vor Früchtl auf und schob rechts vorbei (73.). In dieser Szene traf der Angreifer den Torwart mit dem Knie am Hinterkopf. Der benommene Früchtl musste für Lukse ausgewechselt werden (75.).

In der Schlussphase hatte der SSV noch einmal eine kurze Drangphase, danach aber entlasteten die Franken wieder besser. Es blieb beim 2:0.