Bundesliga

Max Eberl: Gladbach lehnt erstes RB-Angebot ab

Gespräche mit Leipzig noch "nicht zielführend"

Causa Eberl: Gladbach lehnt erstes RB-Angebot ab

Max Eberl ist noch bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag.

Max Eberl ist noch bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. imago images/Jan Huebner

Seit Wochen schon berichteten diverse Medien über ein Interesse von RB Leipzig an Max Eberl - nun verdichten sich die Anzeichen, dass zwischen dem 48-Jährigen und den Sachsen alles klar sein könnte. Allerdings hat bei dieser Causa Borussia Mönchengladbach ein entscheidendes Wörtchen mitzureden. 

"Keine Vereinbarung über Auflösung" des Vertrages

Ein erster Austausch zwischen Eberls Noch-Arbeitgeber vom Niederrhein und der Leipziger Seite sei "nicht zielführend" gewesen, wie die Fohlen auf Nachfrage der "Rheinischen Post" bestätigten: "Es gibt keine Vereinbarung über eine Auflösung seines bis 2026 laufenden Arbeitsvertrages bei Borussia."

Via BILD stellte Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff klar: "Ja, wir haben Interesse an Max Eberl und ja, wir haben erste Gespräche geführt. Was dagegen völlig falsch berichtet wird, ist, dass es bereits eine Einigung und einen Eintrittstermin gibt. Wir haben Gladbach natürlich über unser Interesse informiert, nicht mehr und nicht weniger ist bisher passiert."

Eberl im Januar "erschöpft" zurückgetreten

Der ehemalige Gladbacher Sportdirektor Eberl war im Januar wegen Erschöpfungssymptomen zurückgetreten und muss wegen des ruhenden Kontrakts auf Freigabe warten. Am Niederrhein arbeitete er seit dem 19. Oktober 2008 und hatte im Dezember 2020 bis 2026 verlängert. Borussia würde also eine Ablösesumme zustehen, im Raum stehen rund zehn Millionen Euro.

Eberl gilt als Wunschkandidat von RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff als Geschäftsführer Sport. Mintzlaff ist seit Sommer 2021 auf der Suche nach einem Nachfolger für Markus Krösche (Eintracht Frankfurt).

mje

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