Das bestätigte Sebastian Kehl den 'Ruhrnachrichten'. "Wir haben ein sehr offenes Gespräch miteinander geführt und sind zu der Entscheidung gekommen, seinen Vertrag nicht zu verlängern", wird der BVB-Sportdirektor in spe zitiert.
Zagadous fußballerisches Talent ist unbestritten, allerdings wurde der 2017 von PSG geholte Abwehrspieler immer wieder vom Verletzungspech verfolgt - im Herbst 2020 plagte er sich mit einem Außenbandriss herum, Anfang 2021 war es dann ein Muskelfaserriss, im darauffolgenden Herbst folgte eine Knie-OP und Anfang 2022 erlitt er abermals einen Muskelfaserriss und stand den Westfalen deshalb bis April nicht zur Verfügung.
Zuletzt hatte es der 22-Jährige aber in die erste Elf geschafft, bestritt die vergangenen fünf Ligaspiele allesamt - am Samstag gegen Hertha wird er nun verabschiedet werden und voraussichtlich ein letztes Mal für den BVB auflaufen.
Eine Lücke in der Innenverteidigung wird Zagadous Abgang beim BVB nicht reißen, da sich die Dortmunder mit Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) und Niklas Süle (Bayern München) auf dieser Position bereits namhaft verstärkt haben.
