Wacker-Coach Mario Basler veränderte nach dem 1:1-Remis in Rostock zwei Personalien. Anstelle von Omodiagbe und Holz begannen Hackenberg und Cappek.
Getreu dem Motto "Never change a winning team" brachte TuS-Trainer Petrik Sander die gleiche Startelf wie in der Vorwoche beim 1:0-Sieg gegen Babelsberg.
Der 9. Spieltag
Die Gäste aus Koblenz gingen hellwach in die Begegnung. Steegmann (8.) und Rahn (13.) hatten die ersten beiden Tormöglichkeiten in einer von Koblenz dominant geführten Anfangsviertelstunde. Steegmann war es dann auch, der die TuS, wie bereits in der Vorwoche gegen Babelsberg, in Führung schoss (15.). Jedoch hielt die Führung nur wenige Minuten. Agyemang, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie bugsierte, gelang der überraschende Ausgleich für die Basler-Elf.
Im zweiten Durchgang agierte Wacker nicht mehr so leichtsinnig und lethargisch wie noch in den den ersten 45 Minuten. Als dann auch noch Brinkmann mit Rot vom Platz flog (53.), kippte die Partie zusehends. Nur fünf Minuten später zappelte das Leder auch schon im Netz der Koblenzer. Burkhardt ließ Paucken im Tor der TuS mit einem gefühlvollen Lupfer keine Chance. Keine 180 Sekunden später musste dieser erneut den Ball aus dem eigenen Tor herausholen. Halfar setzte mit dem 3:1 den Deckel drauf (61.).
Am 10. Spieltag müssen die Burghauser gegen die U23 von Werder Bremen ran. Zeitgleich empfängt TuS Koblenz Kickers Offenbach. Beide Partien finden am Samstag um 14 Uhr statt.