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Nach der feststehenden Trennung von Torsten Gütschow hat der Bremer SV mit Sebastian Kmiec den Trainerposten vereinsintern neu besetzt. Der 33-Jährige ist seit 2019 am Panzenberg und fungierte bereits nach der Winterpause als Co-Trainer unter Gütschow.
"Ich bin unglaublich stolz darüber, dass wir mit Sebastian einen Spieler und Co-Trainer aus unseren eigenen Reihen zum Cheftrainer befördern. Diese Entscheidung hilft uns nicht nur dabei, unser Ziel zu erreichen, mehr Menschen aus den eigenen Reihen in verantwortungsvolle Positionen einzubinden, sondern auch dabei, das Potenzial unserer Mannschaft optimal auszuschöpfen", so Ralf Voigt, Sportlicher Leiter, in einer Meldung des Klubs. Kmiec, der ein wichtiger Teil der Aufstiegsmannschaft war, habe in den letzten sechs Monaten hervorragende Arbeit als Co-Trainer geleistet und die Mannschaft mit vorangebracht.
Strukturelles Arbeiten und klare Spielphilosophie
"Seine Leistungen machen deutlich, dass er es verdient hat, diesen Posten zu übernehmen", ergänzt Voigt, der "zutiefst überzeugt ist, dass Sebastian der richtige Trainer ist, um auch im nächsten Jahr die Regionalliga zu halten." Dabei sei dem 57-Jährigen durchaus bewusst, dass das zweite Jahr immer das schwierigste ist. Voigt vertraue jedoch darauf, dass Kmiec "die erforderlichen Fähigkeiten und das Fachwissen besitzt, um die Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Sein strukturelles Arbeiten und seine klare Spielphilosophie werden die Mannschaft mitreißen."
Der neue Trainer bedankte sich bei seiner Antrittsrede zunächst bei seinem Vorgänger für die lehrreiche und erfolgreiche Zeit, die man mit dem Ligaverbleib gekrönt habe. "Nun obliegt es in meiner Führung, unsere erfolgreiche Arbeit der letzten Saison weiterzuentwickeln", so Kmiec. Auch ihm sei bewusst, dass das der Weg zum Klassenerhalt "eine Herkulesaufgabe" wird. "Daher freue ich mich auf die nun anstehende Vorbereitung, in der wir den Grundstein für dieses Ziel legen wollen."
