Wie die Norddeutschen vermeldeten, fließen von Seiten Werders und des Senats jeweils 3,5 Millionen Euro in die "BWS" (Bremer Weserstadion Gesellschaft), die in finanzielle Schieflage geraten war. Damit ist die drohende Insolvenz der GmbH vom Tisch.
"Die BWS hat unverschuldet mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu kämpfen und dadurch signifikante Einnahmeverluste erlitten", erklärte Werders Vorsitzender der Geschäftsführung, Klaus Filbry am Dienstag. "Aufgrund der dynamischen Pandemiesituation ist es schwierig vorherzusagen, wann diese Einnahmen wieder eintreten werden. Von daher freut es uns, dass wir uns mit der Stadt Bremen auf eine partnerschaftliche Lösung zur Stabilisierung der BWS verständigen konnten."
Bereits am Mittag war bekannt geworden, dass Werder Bremen auch mittelfristig in den Trikots der britischen Marke "Umbro" auflaufen wird, der Vertrag wurde bis zur Saison 2024/25 ausgeweitet. Die Norddeutschen bestreiten inzwischen ihre dritte Saison in Umbro-Jerseys, zuvor war Bremen bei "Nike" unter Vertag gestanden. "Wir freuen uns, mit diesem starken Ausrüster an unserer Seite langfristig weiter zu arbeiten", so Filbry.