Alles geklärt: Pierre Wome wird in den nächsten drei Partien nicht mit dem Schiedsrichter (hier Dr. Felix Brych) verhandeln können. imago
Wome hatte am vergangenen Samstag in der 84. Minute der Partie bei den "Wölfen" seinen Gegenspieler Ashkan Dejagah nach einem Zweikampf mit dem Ellenbogen auf den Hinterkopf geschlagen. Dejagah erlitt dabei eine Schädelprellung und musste bis zuletzt um seinen Einsatz beim EM-Qualifikationsspiel der U21 in Moldawien (0:1) bangen.
Schiedsrichter Dr. Felix Brych sah die Aktion des Kölner Neuzugangs, der vor der Saison den Weg von Werder Bremen zu den "Geißböcken" fand, nicht. So konnte der DFB-Kontrollausschuss anhand der vorliegenden Fernseh-Bilder gegen den Kameruner vorgehen. Das Gremium kam nach Auswertung der Fernsehbilder zu der Einschätzung, dass Womes Aktion gegen Dejagah bewusst ausgeführt war.