2. Bundesliga

Arminia Bielefelds Brian Behrendt: "Das vereinfacht vieles"

Teixeira ist wieder eine Option

Bielefelds Behrendt: "Das vereinfacht vieles"

Trifft mit Arminia Bielefeld am Wochenende auf Union Berlin: Brian Behrendt.

Trifft mit Arminia Bielefeld am Wochenende auf Union Berlin: Brian Behrendt. imago

"Wir lassen uns nicht verrückt machen", betonte Behrendt auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit den Eisernen. Die Tatsache, dass seine Mannschaft aus den ersten drei Spielen die maximale Punktausbeute mitnehmen konnte, wollte der 25-Jährige nicht überbewerten. Vielmehr bezeichnete er sie als wichtigen Schritt auf dem Weg zu Klassenerhalt. Aber: "Wenn du oben stehst, vereinfacht das natürlich vieles. Die Stimmung ist super", so Behrendt. Den Schwung der vergangenen Spiele will die Arminia nun auch am Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) an der Alten Försterei nutzen - und damit die kurzfristige Zielvorgabe erfüllen: "Wir wollen natürlich ungeschlagen in die Länderspielpause", sagte Behrendt.

Das Spiel gegen Union komme "zu einem perfekten Moment", fügte Arminia-Cheftrainer Jeff Saibene an. "Wir haben jetzt die Chance zu zeigen, dass wir nicht zufällig da oben stehen." Der Luxemburger muss allerdings weiter auf ein Trio verzichten: Tom Schütz, Christopher Nöthe und Nils Quaschner stehen auch in der Hauptstadt nicht zur Verfügung. Dafür ist Nils Teixeira (nach abgesessener Rotsperre) wieder eine Kaderoption und könnte mithelfen, die starke Form der Bielefelder ein weiteres Mal unter Beweis zu stellen.

Spielersteckbrief Behrendt
Behrendt

Behrendt Brian

Spielersteckbrief Schütz
Schütz

Schütz Tom

Spielersteckbrief Nöthe
Nöthe

Nöthe Christopher

Spielersteckbrief Quaschner
Quaschner

Quaschner Nils

Spielersteckbrief Teixeira
Teixeira

Teixeira Nils

Behrendt lobt das hohe Verteidigen

Warum sich die Arminia innerhalb weniger Wochen vom Abstiegskandidaten zu einer stabilen und der aktuell besten Zweitliga-Mannschaft mauserte, macht Behrendt am neuen Cheftrainer Saibene fest, unter dessen Leitung der ehemalige Bundesligist saisonübergreifend nur zwei Pflichtspiele verloren hat. Der 48-Jährige drehte ganz offenbar an den richtigen Stellschrauben, offensiv wie defensiv. Allen voran das höhere Verteidigen lobte Behrendt: "Das tut uns gut und das passt zur Mannschaft."

pau