"Damit haben wir seiner Entwicklung Rechnung getragen", erklärte der Sportvorstand die Ausdehnung des Arbeitspapiers, das ursprünglich bis 2022 datiert war. Anfragen habe es gegeben, auch solche renommierter Champions-League-Teilnehmer. "Wir haben aber keine Verhandlungen geführt, wir sind aktuell nicht daran interessiert, Ablösesummen zu generieren, sondern eine schlagkräftige Mannschaft zu stellen." Das ist Reschkes klare Botschaft, so argumentierte er zuletzt auch in der Causa des begehrten Weltmeisters Benjamin Pavard.
Doch zurück zum Argentinier, dessen Kontrakt keine Ausstiegsklausel beinhaltet, wie Reschke auf Nachfrage unterstreicht und der dem Verein für das Vertrauen "dankbar" ist, wie er sagt. Der Sechser "will weiterkommen". Offenbar sieht er hierfür im Ländle beste Perspektiven. Selbstredend ist eine solche Verlängerung, gerade dann, wenn sie keine Ausstiegsklausel beinhaltet, in aller Regel mit der Anhebung der Bezüge verbunden. Diese Aufwertung hat sich der 21-Jährige verdient mit starken Auftritten in seiner Debütsaison, in der er insbesondere als Abräumer überzeugte.
Napoli wollte Ascacibar
So dass er eben auch auf dem Schirm anderer Vereine landete. Unter den Interessenten befand sich nach kicker-Informationen auch der SSC Neapel. Der italienische Vizemeister hatte Ascacibar lange auf dem Zettel.