Nach seinen Bundesliga-Treffern 26 und 27 durfte Harry Kane zu Beginn der Woche nochmal durchschnaufen. Der Top-Torjäger der Bundesliga wird beim FC Bayern wie der Rest der Startelf vom Samstag gegen Leipzig (2:1) erst am Dienstag im Training zurückerwartet, um dann die Vorbereitung auf das Freitagabendspiel in Freiburg aufzunehmen.
Beim Spielersatztraining der Reservisten und Einwechselspieler am Sonntag mischten dafür ein länger und ein weniger lang vermisstes Gesicht mit. Sowohl Serge Gnabry (nach Muskelsehnenverletzung im linken Adduktorenbereich) als auch Alphonso Davies (Innenbandzerrung am linken Knie) nähern sich langsam ihren Comebacks.
Gnabry fehlt den Bayern bereits seit Mitte Dezember, als er beim 1:5 in Frankfurt ein- und kurz darauf wieder ausgewechselt worden war. Davies hatte es dagegen erst kürzlich beim 3:1 gegen Gladbach erwischt. Verläuft alles weiter nach Plan, könnten beide spätestens im Achtelfinal-Rückspiel gegen Lazio (5. März) wieder zur Verfügung stehen.
Das trifft auf Kingsley Coman noch nicht zu. Der Franzose, der sich beim 3:2 in Augsburg Ende Januar durch einen Zusammenprall mit FCA-Angreifer Phillip Tietz einen Innenbandriss im linken Knie zugezogen hatte, drehte am Montag immerhin erstmals wieder Laufrunden an der Säbener Straße.
Freund will die vielen Muskelverletzungen "aufarbeiten"
Gleiches galt für die beiden Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui und Sacha Boey, die sich beide von einem Faserriss im linken Oberschenkel erholen. Die auffällig vielen Muskelverletzungen beim FC Bayern "gilt es natürlich aufzuarbeiten", sagt Sportdirektor Christoph Freund. "Da führen wir Gespräche."