Bundesliga

Baum hält Schalke für stark genug für eine Serie - Ziel sind sechs Punkte bis Weihnachten

Ziel sind sechs Punkte bis Weihnachten

Baum hält Schalke für stark genug für eine Serie

Schalkes Trainer Manuel Baum sieht zwei Siege bis Weihnachten nicht als Hexenwerk.

Schalkes Trainer Manuel Baum sieht zwei Siege bis Weihnachten nicht als Hexenwerk. imago images

Sieben Punkte wollten die Schalker aus den finalen drei Ligaspielen dieses Jahres holen. Nach dem 2:2 gegen den FC Augsburg "kann jeder selber ausrechnen, worauf wir nun hinauswollen", sagt Trainer Manuel Baum vor den beiden Heimspielen gegen den SC Freiburg am Mittwoch (18.30 Uhr) und Aufsteiger Arminia Bielefeld am Samstag (15.30 Uhr, beide LIVE! bei kicker).

Zwei Siege innerhalb von vier Tagen, nachdem man 27-mal in Serie nicht gewonnen hat? Aus Baums Sicht kein Hexenwerk. Auf die Frage, ob er seine Mannschaft stark und stabil genug für eine Positivserie hält (nach dem Jahreswechsel spielt Schalke gegen Hertha und Hoffenheim), antwortet der Trainer mit einem bestimmten: "Ja!"

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Wir kommen von Spiel zu Spiel immer näher an den Dreier heran.

Manuel Baum

Wie wichtig Siege gegen Freiburg und Bielefeld wären, zeigt allein schon der bloße Blick auf die Tabelle. Schafft Schalke es nicht, stünde der Verein zum Weihnachtsfest definitiv mit einer einstelligen Punktzahl auf einem direkten Abstiegsplatz. Derzeit sind es vier Zähler und Rang 18.

Baum glaubt fest an den Erfolg: "Wir kommen von Spiel zu Spiel immer näher an den Dreier heran." Augsburgs Ausgleich fiel in der Nachspielzeit. "Das war mit Sicherheit kein Pech, sondern Unvermögen von uns", sagt Baum, der aber auch mit dem Hinweis auf den Mannschaftsgeist betont: "Insgesamt hat man gesehen, dass da bei uns ein Team auf dem Platz stand."

Torwart Frederik Rönnow wird erneut ausfallen und von Ralf Fährmann vertreten, für Stürmer Goncalo Paciencia könnte der einsatzbereite Ahmed Kutucu spielen. Auch Mark Uth, der gegen Augsburg eine Gehirnerschütterung erlitten hat, muss Baum ersetzen.

Harits Comeback?

Die Rolle des Nationalspielers als "Freigeist auf der Zehnerposition" (Baum) könnte Nassim Boujellab übernehmen, der sich gegen Augsburg aber genau wie Uth bei einem Luftduell am Kopf verletzte. Seine Platzwunde wurde viermal getackert, obendrein wurde ein Turban angelegt. "Nassim hatte bis morgens um 7 Kopfschmerzen", berichtet Baum. Denkbar ist daher das Comeback von Amine Harit, der seine Knieprobleme überwunden hat.

Toni Lieto

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