Babelsbergs Trainer Dietmar Demuth nahm im Vergleich zum 2:1-Sieg in Unterhaching drei Änderungen an seiner Startaufstellung vor: Kühne, Groß und Stroh-Engel fanden gegenüber Rudolph (Gelbsperre), Evljuskin und Hartmann den Vorzug.
CFC-Coach Gerd Schädlich baute seine Anfangsformation nach dem 1:1 gegen Jena auf zwei Positionen um. Birk und Aydemir begannen für Andersen und Schlosser.
Die Babelsberger starteten vor heimischer Kulisse im Karl-Liebknecht-Stadion gut in die Partie. Chemnitz schien in den ersten Minuten noch nicht so recht ins Spiel gefunden zu haben. Nach der Anfangsviertelstunde hatte zwar noch keine der beiden Mannschaften eine zwingende Torchance zu verbuchen, doch kontrollierte Nulldrei die Begegnung. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen den Kontrahenten. Chemnitz wurde stärker, doch waren echte Möglichkeiten zum Torerfolg weiterhin Mangelware.
Der 28. Spieltag
Die beste Chance des ersten Durchgangs ließ lange auf sich warten: Erst in der Nachspielzeit setzte der CFC ein Ausrufezeichen durch den Lattentreffer von Fink (45.+1). Ereignisarm fanden die ersten 45 Minuten ein torloses Ende.
Nach dem Wechsel taten sich beide Mannschaften schwer, wieder zurück ins Spiel zu finden. Erst knapp zehn Minuten nach Wiederanpfiff war es der CFC, der dies zuerst schaffte. Erneut war es Fink, der die Möglichkeit zum Führungstreffer - diesmal per Kopf - vergab (53.). In der Folge blieb die Begegnung durch Schwierigkeiten im Spielaufbau beider Teams bestimmt. Erst 20 Minuten vor Schluss erhöhte die Schädlich-Elf den Druck auf die Potsdamer. Ein ums andere Mal tauchte diese gefährlich vor Nulldrei-Keeper Unger auf, doch gelang es den Sachsen nicht, den Schlussmann zu überwinden.
Kurz vor Ende des Spiels verflachte die Partie erneut, beide Mannschaften schienen sich mit der Punkteteilung zufrieden zu geben.
Babelsberg reist am kommenden Samstag nach Oberhausen. Chemnitz muss bereits am Mittwoch im Nachholspiel in Sandhausen ran.