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kicker-Rangliste, Sommer 2015
15 Akteure schafften in der Kategorie "Außenbahn defensiv" den Sprung in die Rangliste des Sommers 2015. Nur zwei aber waren wirklich herausragend: Ingolstadts Danilo und Kaiserslauterns Chris Löwe. imago
Happig ist heutzutage das Anforderungsprofil für den Außenverteidiger. Kurz ausgedrückt: knallharter Verteidiger und wieselflinker Flügelstürmer in einer Person, so die Idealvorstellung. Dieser in Liga zwei am nähesten gekommen ist in der Rückrunde Ingolstadts Danilo Soares: kicker-Notenschnitt 2,85. Mit seinen Vorstößen sorgte der 23-Jährige beim Gegner immer wieder für Unordnung. imago
Ebenfalls ein blendender Techniker ist Lauterns Chris Löwe, wenn auch nicht ganz so konstant und gefährlich wie Danilo. Immerhin gelangen dem 26-Jährigen aber zwei Torvorlagen. imago
Einer der Darmstädter Märchen-Autoren: Leon Balogun. Der Außenverteidiger schloss sich den Hessen erst im Oktober 2014 an, zuvor war er nach Station Düsseldorf einige Monate arbeitslos. Am Böllenfalltor avancierte Balogun rasch zur Stammkraft, spielte bei 21 Einsätzen 20-mal von Beginn an und erreichte einen starken kicker-Notenschnitt von 3,03. Das blieb anderen Vereinen nicht verborgen - Balogun verlässt den frisch gebackenen Bundesligisten wieder. imago
Von den Aufstiegsrängen weit entfernt agierte Marcel Halstenberg. Mit 20 Einsätzen, 16 davon in der Rückrunde, verhalf der 23-jährige Ex-Dortmunder dem FC St. Pauli aber mit zum erlösenden Klassenerhalt. Sein kicker-Notenschnitt: 3,65. imago
Der nächste Darmstädter Aufsteiger: Fabian Holland. Der linke Außenverteidiger und Leihspieler von Hertha BSC hat ebenfalls nur einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015. Er könnte nach Hanno Behrens (zum 1. FC Nürnberg), Romain Bregerie (nach Ingolstadt) und Leon Balogun (Ziel offen) der vierte (!) Verteidiger sein, der den Bundeliga-Aufsteiger noch verlässt. Die Leistungen dürften jedenfalls für sich sprechen, weswegen sich die Lilien auch mit den Berlinern in Gesprächen befinden: 26 Spiele, ein Tor, ein kicker-Notenschnitt von 3,27. imago
Alexander Huber hat sich in der schwachen Rückrunde wie so viele Frankfurter die Augen gerieben. Der Abstieg konnte letztlich mit Trainer Thomas Oral nur knapp vermieden werden. Sämtliche Aufs und Abs erlebte der 30-Jährige hautnah mit, stand er doch in 33 von 34 Spielen auf dem Feld (kicker-Notenschnitt: 3,67). imago
Gary Kagelmacher, einst bei Real Madrid unterwegs, avancierte in der heißen Saisonschlussphase der Münchner Löwen zur wichtigen Säule. Der Außenverteidiger hielt vor allem in den Relegationsspielen gegen Kiel (0:0 und 2:1) hinten mit dicht, trieb darüber hinaus immer wieder mit an. Seine Bilanz: 26 Einsätze im deutschen Unterhaus, zwei Tore, ein Assist bei einem kicker-Notenschnitt von 3,94. imago
Jan-Philipp Kalla gehört seit 2003 (!) zum Bestand des FC St. Pauli, ein Eigengewächs also. Insgesamt bringt es der 28-Jährige auf 107 Einsätze, 16 davon in der letzten Saison (kicker-Notenschnitt: 3,59), in der die Kiezkicker lange gegen den Abstieg kämpften. Er trug seinen Teil dazu bei, lief allein in der Rückrunde zwölfmal von Beginn an auf. imago
Schon im Winter schaffte es Benjamin Kessel, sich in der Rangliste zu platzieren. Mit einem Notenschnitt von 3,38 seit der Winterpause, einem Tor und einem Assist war ihm auch diesmal ein Platz sicher. Bemerkenswert vor allem, wie Kessel kaum müde wird, es immer wieder mit Vorstößen an oder in den gegnerischen Strafraum zu probieren. imago
Seine Leistungen riefen den Bundesliga-Absteiger SC Freiburg auf den Plan: Lukas Kübler half dem SV Sandhausen in 32 Partien (kicker-Notenschnitt: 3,31) und gerade mit seinen Defensivkünsten dabei, erneut die Klasse zu halten. "Es ist bekannt, dass Freiburg erfolgreich mit jungen Spielern arbeitet und sie weiterentwickelt. Deshalb war der Sport-Club auch die erste Option für mich", erklärte der 22-jährige Kübler seinen Schritt. imago
Erst im November war Tobias Levels zu den Schanzern gewechselt. Der zuvor vereinslose sowie fast schon für höhere Aufgaben abgeschriebene Profi integrierte sich schnell und hatte wesentlichen Anteil am Aufstieg. Ein neuer Vertrag bis 2016 war letztlich der gerechte Lohn (kicker-Notenschnitt: 3,50). imago
Philipp Max' Ausbildungsstationen können sich sehen lassen: 1860 München, Bayern München und Schalke 04. Danach verschlug es den Sohn des ehemaligen S04-Stürmers Martin Max zum Karlsruher SC, mit dem er nur haarscharf gegen den Hamburger SV in der Relegation den Aufstieg verpasste. Nach 22 Spielen (kicker-Notenschnitt: 3,36) könnte für den flinken und offensivfreudigen Akteur dennoch das Oberhaus winken - denn: Augsburg zeigt Interesse. imago
Im Winter noch herausragend, konnte Ken Reichel das Niveau in der Rückrunde nicht ganz halten. Für das Blickfeld reichte es aber in der Rückrunde nach einem Gesamt-Notenschnitt von 3,27 allemal. imago
Bemerkenswert ist die Offensivbilanz von Unions Fabian Schönheim, der ein Tor erzielte und deren sieben auflegte (kicker-Notenschnitt: 3,52). Mit seinem bulligen Körper schafft es der 28-Jährige stets, sich über die Außenbahn nach vorne zu tanken. imago
Beim 1. FC Nürnberg von 1995 bis 2010 ausgebildet, schaffte Enrico Valentini beim VfR Aalen den Sprung in die 2. Liga. Dort avancierte der Standardspezialist in 97 Partien zum Stammspieler, ehe der Schritt zum KSC folgte. Auch dort etablierte sich der 26-Jährige als Stammkraft und scheiterte zusammen mit Philipp Max nur knapp am Bundesliga-Aufstieg. Seine Bilanz: 31 Spiele, vier Assists und ein kicker-Notenschnitt von 3,31. imago
Im Überblick: Die besten Zweitliga-Außenbahnspieler defensiv im ersten Halbjahr 2015. 15 Profis haben es in die Rangliste geschafft, aber nur zwei waren herausragend. Im Blickfeld sind die Spieler in alphabetischer Reihenfolge angeordnet. kicker