Bundesliga

Ausgewählte Leserbriefe

Die große kicker-Umfrage

Ausgewählte Leserbriefe

Die Schwäche der Bundesliga im Vergleich zu den anderen europäischen Ligen ist weniger auf finanzielle Gründe zurückzuführen, als vielmehr auf ein Defizit im taktisch-spielerischen Bereich. Johannes Habakuk, München

Wenn man bedenkt, dass es keine Klubs gibt, die von irgendwelchen Milliardären als Spielzeug genutzt werden, steht die Bundesliga recht gut da. Daniel Leyh, Berlin

Der deutsche Fußball rast auf die Katastrophe zu, die schon vor Jahren hätte eintreten müssen. Jan Körper, Nürnberg

Der deutsche Fußball ruht sich etwas auf dem Erfolg der WM aus.Die Bundesliga und die Vereine sollten sich nicht zu lange darauf ausruhen und in diesem Schatten der WM leben. Dominic Fiorentino, Kutzenhausen

Der deutsche Fußball wird schlechter gemacht, als er ist. Im Allgemeinen wird guter Fußball gespielt. Hauptsächlich fehlt doch der Einsatz im UEFA-Cup. Da müssten die Klubs ihre Spieler mehr in die Verantwortung nehmen. Jürgen Niewerth, Oelerse

National ist die Bundesliga endlich wieder spannend, da die Bayern zur Zeit nicht dominieren und zwei Vereine, Bremen und Schalke, punktgleich an der Spitze stehen. Ralf Barsmann, Dortmund

Die Liga ist vielleicht international nicht konkurrenzfähig, aber spannend! Mir ist das wichtiger als ein CL-Titel einer deutschen Mannschaft. Moritz Gilbert, Essen

Der deutsche Fußball braucht endlich mal Stars aus dem Ausland. Mit Diego und Mark van Bommel wurde schon der richtige Schritt gemacht. Ein Riquelme würde der Bundesliga auch nicht wehtun. Matthias Wellmann, Dinslaken

Einige Spieler schauen zu sehr auf ihr Einkommen und verlieren dabei den Überblick über ihre Möglichkeiten. Nicht jeder Wechsel zu einem großen Verein bedeutet auch einen Karrieresprung. Anja Liebeskind, Hildesheim Würde in Deutschland so viel Geld ausgegeben werden wie in Spanien, England oder Italien, könnten unsere Klubs auch in den europäischen Wettbewerben besser dastehen. Ralf Kattner, Weyhe

Fußball und vor allem die Bundesliga ist und bleibt das liebste Kind eines Otto-Normalverbrauchers.Das Runde muss ins Eckige! Und das ist doch wunderschön! Danke Fußball, danke Bundesliga! Peter Wawrzyniak, Iserlohn

Wenn der deutsche Fußball international Angst vor Nationen wie Rumänien haben muss, sagt das alles über die Qualität der Liga aus. Gerrit Eickworth, Delmenhorst

Nun ist die Nationalmannschaft unser Aushängeschild, die Bundesliga läuft nur noch unter "ferner liefen". Christoph Zerrenner, Rostock

Leider hat die Bundesliga den Offensivfußball und die Leidenschaft unserer Nationalmannschaft nicht mit in die Saison genommen. Einzige Ausnahme: der SV Werder Bremen!Heinz-Siegfried Feiler, Warberg

Die Infrastruktur in der Bundesliga ist absolut top. Unsere europäischen Nachbarn beneiden uns darum! Mir wäre es allerdings lieber, unser Fußball würde mal wieder ob des großen Erfolges beneidet. Peter Tilli, Brilon

Der deutsche Fußball muss eine stärkere Liga aufbauen, wichtig sind hierbei einerseits die ausländischen Kicker, andererseits die eigenen. Und: 20 statt bisher 18 Mannschaften, nach Vorbild Italien, England und Spanien. Oswald Planger, Innsbruck/Österreich

Der deutsche Fußball ist international bezüglich der Qualität der Spieler drittklassig. Die Bundesliga wird von den Deutschen als Top-Produkt verkauft und dargestellt. Eine Farce! Malte Koerth, Münster

Der deutsche Fußball wird in ein paar Jahren die Früchte seiner sauberen Arbeit ernten, wenn einige europäische Topklubs pleite sein werden oder zwangsabgestiegen. Niklas Lämmel, Minden

Die WM 2006 war ein voller Erfolg für den deutschen Fußball! Der Stellenwert des deutschen Fußballs ist stark angestiegen. Thomas Hügler, Dewangen

Die deutsche Liga steht nicht so schlecht da wie von den meisten Experten behauptet. Wenn man sich andere Ligen anschaut, beispielsweise Italien, da sind die Topklubs doch alle tief verschuldet. Daniel Wallenhauer, Röttenbach

Der DFB-Elf verdanken wir Freudentaumel und den Bundesligisten im Europacup ein Trauerspiel! Malte Barthmann, Frankfurt/M.

Die Vereine müssen lernen, dass es eben nicht nur um den Erfolg geht, sondern immer noch um den Spaß am Sport und die Fans. Tobias Schubert, Freiburg

Die Bundesliga entwickelt sich kontinuierlich. Dass nicht so viel Geld für Spieler ausgegeben wird, ist okay. Marek Borowiec, Szczawno/Polen

Die Bundesliga bzw. die DFL sollte sich stärker an England orientieren. Die Ligen sind stärker, die Profis belastbarer und das Spiel wesentlich kraftvoller und schneller. Jan Frömming, Hamburg

Eine Beschränkung der eingesetzten ausländischen Spieler und eine vernünftige Festlegung für die Mindestzahl der deutschen Spieler würde der Bundesliga guttun. Thomas Waap, Zella-Mehlis

Finanziell muss man sich um die Vereine Sorgen machen, die auf dem Sprung nach ganz oben sind und gerne mal scheitern bzw. hohes Risiko eingehen. Lutz Koppermann, Bayreuth

Drei Millionen als Spitzengehalt würden reichen, aber das wird wohl wegen den anderen Ligen mit ihren horrenden Gehältern nicht gehen können. Christian Baier, Burgrieden

Die Liga kann im europäischen Spitzenfußball nicht mehr mithalten und dann soll noch die Anzahl der spielenden Ausländer zurückgesetzt werden. Wo bleibt denn da bitte die Konkurrenzfähigkeit in Europa? Tobias Adam, Unna

Wenn über die TV-Einnahmen noch mehr Geld in die Kassen fließt, würden doch nur die Spieler davon profitieren. Joachim Rapp, Pfaffenhofen

Das Niveau im internationalen Vergleich ist durch Stagnation in Rückstand geraten, da ein Großteil der deutschen Klubs ein miserables Scoutingsystem besitzt. Simon Seiter, Alzenau

Die große Hoffnung, dass die Qualität auf die Bundesliga übergreift, hat getrogen. England, Spanien, Italien, auch die französische Liga eilen uns davon. Winfried Zöllner, Ludwigshafen

Es ist erschreckend, mitansehen zu müssen, wie andere europäische Ligen uns im taktischen Bereich und vor allem im Tempofußball überlegen sind. Bernd Jaschke, Hattingen

Die Fünfjahreswertung lügt nicht. Die Bundesliga muss auf ein duales System setzen: Junge selbst ausgebildete Nachwuchsspieler, ergänzt mit Spitzenspielern aus dem Ausland. Matthias Motzkus, Bremen

Wir können zwar infrastrukturell mithalten. Aber finanziell sieht es doch vergleichsweise düster aus. Stefan Wildschütz, Düsseldorf

Der (Vereins-)Fußball ist nicht so schlecht, wie ihn die Pessimisten sehen, aber auch nicht so gut, wie die Entlohnung der Aktiven suggeriert. Klaus Dortmann, Heilbronn

Im deutschen Amateurfußball brechen immer mehr Mannschaften weg, vor allem im Jugendbereich. Das ist die Basis für alles andere und hier muss viel mehr investiert werden!Jochen Hausch, Nagold

Ich bin generell für die Erweiterung der Bundesliga auf 20 Klubs. Andere europäische Topligen sind schließlich auch auf dem Stand. Rene Nelles, San Fernando/Spanien

Der deutsche Fußball ist international gesehen nicht so schlecht, wie er teilweise gemacht wird. Das sieht man ja an den letzten Erfolgen der Nationalmannschaft. Walter Schmidt, Florstadt

Nach der tollen und erfolgreichen WM hinkt der Bundesliga Fußball enorm hinterher. Zu viele Unentschieden, zu wenige Tore, generell ist das Niveau und die Spielstärke gesunken. Horst Streckenbach, Eutin

Leider ist es so, dass der Fußball in Deutschland immer noch gekämpft wird. Man sollte vor allem im taktischen Bereich arbeiten, obwohl man hier bereits einige Fortschritte gemacht hat. Atilla Sahin, Basel/Schweiz

Das Niveau der Länderspiele hat sich seit der WM verbessert und ist als positiv zu bewerten - die Spiele der Bundesliga haben sich in den letzten Jahren verschlechtert. Olaf Scholz, Hückelhoven

Die Vereine, Medien und Verbände sollten aufhören, den deutschen Fußball mit dem in Spanien, Italien oder England zu vergleichen. Das Geld, was in diesen Ländern in die Hobbys weniger charakterlosen Reicher gepumpt wird, kann man nicht mit werter Händearbeit ausgleichen. Peter Basa, Bochum

Die Idee von DFB-Präsident Theo Zwanziger in Bezug auf eine "Neun gegen Neun" im Amateurfußball ist absolut lächerlich! Ich spiele selber in der Kreisliga und bin davon überzeugt, dass das Elferteam-System hervorragend funktioniert. Tede Arndt, Winsen

Die Berufseinstellung, Leistung und Ehrlichkeit der meisten Spieler ist nicht mehr haltbar gegenüber deren Einkommen und hat mit dem einstigen Ursprung des Sports und Erlebnisses nichts mehr zu tun. Carsten Thews, Kolding/Dänemark

Die hohen Eintrittspreise und Gehälter der Profis entsprechen nicht den gezeigten Leistungen. Die bei der Berichterstattung zu erlebende Werbeüberflutung stößt mich mehr und mehr ab. Pierre Schwital, Hude

Die Herren Profis sollen mehr Offenheit gegenüber den Fans zeigen. Denn die sind das Kapital. Ohne Fans keine Sponsoren und auch kein Geld! Thorsten Oberdieck, B. Salzuflen

Es fehlt an Risikobereitschaft, Schnelligkeit (vor allem im Kopf), Ballsicherheit und technischer Finesse. Anton Hase, Hamburg

Es wird immer kommerzieller. Leider geht es aber ohne Kohle nicht. Und wer die Kohle gibt, verlangt auch eine Mitbestimmung. Wir werden dieser Tendenz nicht mehr entkommen können. Erik Schmitz, Niederkassel

Gehälter = Champions League; Leistung = Amateurliga (im Verhältnis zu den Gehältern). Aus diesem Grund habe ich meine Dauerkarte vor drei Jahren gekündigt. Bernfried Rossdeutscher, Bochum

Der deutsche Fußball ist im internationalen Vergleich eine Lachnummer. Lasse Thomsen, Schaalby

Die Liga ist auf dem richtigen Weg auf eigene Talente zu bauen - siehe Hertha und VfB. Tobias Basser, Oberhausen

Wenn sich der deutsche Fußball wirtschaftlich nicht besser stellt, wird die Bundesliga zu einer reinen Ausbildungsliga der großen Ligen in Europa. Jochen Baumgartner, Rheinfelden

Leider gibt es zu wenige "Fußballspieler". Wir haben zu viele "Balltreter". Ich hoffe sehr, dass das Konzept von Matthias Sammer greift und wir wieder mehr "Fußballspieler" bekommen werden. Andreas Rittinghaus, Viersen

Das größte Problem ist meiner Meinung nach nicht etwa, dass die Bundesligisten zu schwache Kader haben bzw. zu wenig investieren, sondern die hohe psychische Belastung der Profis. Daniel Hetterle, Paderborn

Im internationalen Vergleich sind deutsche Mannschaften nicht konkurrenzfähig. Felix Probst, Bremen

"Nationalelf im Aufwind - wir haben das Zeug zum Europameister"

Eine große Baustelle... aber die WM hat gut getan! Hauptsache, das lassen die Verantwortlichen jetzt nicht verpuffen. Helge Roxin, Freiburg

Der deutsche Fußball hat durch die fantastische WM 2006 international nicht nur sportlich, sondern auch kulturell enorm an Wert gewonnen. Jochen Schmidt, Bretten

Ich denke die nach wie vor vorhandenen Probleme des deutschen Fußballs wurden durch die erfolgreiche WM aus dem Blickfeld verloren. Achim Eger, Ottenhöfen

Der deutsche Fußball befindet sich im Aufwind, was die Nationalmannschaft betrifft. Durch den dritten Platz bei der WM und den offensiven Stil wird die Nationalelf international mit ganz anderen Augen gesehen. Gabriel Bahr, Ochtrup

Die WM hat dem deutschen Fußball sehr viel (neues) Interesse gebracht. Mit Jungstars wie Schweini, Poldi, Lahm und Co. können sich die Fans sehr gut identifizieren und ein WIR-Gefühl, wie wir es bei der WM hatten, kann entstehen bzw. erhalten bleiben. Peter Groß, Magstadt

Bleibt zu hoffen, dass unter Jogi Löw dieser Aufschwung gehalten werden kann und dass die Nationalspieler sich ihres Stellenwertes bewusst sind. Wolfgang Haller, Schwabenheim

Die Nationalmannschaft ist dabei, an den Großen zu kratzen. Olaf Mertins, Wismar

Wir sind jetzt wieder an der Welt-spitze dran. Ich hoffe, dass sich das auch bei der EM zeigen wird. Das Zeug zum Europameister haben wir. Dominic Decoen, Werdohl

Die Nationalelf ist auf bestem Wege, sich unter den Topmannschaften zu etablieren. Unter Klinsmann und Löw hat sie sich im taktischen wie spielerischen Bereich deutlich gesteigert. Ingo Briel, Siegen

Joachim Löw lässt sehr attraktiven, offensiven und schönen Fußball spielen und setzt auf junge Leute. Beat Seemann, Kusterdingen

Es wird wieder offensiver Fußball gespielt, wir haben mit Ballack und Klose zwei echte Weltklassespieler. Fabian Imberg, Biedenkopf

"Vereinsstrukturen verhindern Jugendförderung"

Der deutsche Fußball leidet unter den starren Vereinsstrukturen. Sie verhindern eine sachgerechte Jugendsichtung und -förderung. Systematische Sportförderung von Kindesbeinen an kann nur in einem schulgestützten System erfolgen. Dr. Dieter Kollmer, Potsdam

Die deutschen Klubs müssen einfach mehr auf den deutschen Nachwuchs setzen, anstatt Millionen zu investieren! Geld ist nämlich auch keine Garantie für Erfolg! Manuel Falkner, Hauzenberg

Durch viele junge Talente kommt ein frischer Wind, und es ist schön zu sehen, dass die Klubs wieder mehr Wert auf deutsche Spieler legen. Sebastian Hoch, Appenheim

Ich finde, dass die meisten Vereine es bisher nicht geschafft haben, eine effiziente Jugendarbeit aufzubauen, die langfristig die Kosten senken wird. Marcello Pantke, Bremen

Ich denke, die Klubs sollten mehr riskieren - damit meine ich jedoch nicht, Geld aus dem Fenster zu schmeißen. Man sollte mehr auf die Jugend setzen, riskiert zwar damit ein Jahr ohne große Erfolge - jedoch ist dieses Konzept auf Dauer das Beste. Stefan Häfner, Limburg

Wenn ein Namensgeber für die Bundesliga, dann sollten die Gelder dem Amateurfußball zugutekommen. Andreas Herget, Gaimersheim

Der deutsche Fußball müsste grundlegend reformiert werden, begonnen im Jugendbereich. Lars Steffen, Hanau